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A1 Richtung KölnLKW-Fahrer nach Unfall schwer verletzt – Autobahn bis Dienstag gesperrt

Bramsche: Verkehrsschilder ·Autobahn· und ·Durchfahrt verboten· (hinten, r) sind an der Autobahnauffahrt in Fahrtrichtung Bremen und Oldenburg zu sehen

Nach einem Unfall auf der A1 (hier ein Abschnitt in Niedersachsens) bleibt die Strecke bis zum 7. Mai 224 gesperrt.

Ein Unfall, in den drei Lkw involviert sind, hat Folgen für viele Autofahrer: Auf der A1 geht auf einem Stück in Richtung Köln seit Montagmorgen nichts mehr.

Ein Abschnitt der A1 im östlichen Ruhrgebiet bleibt nach einem Lkw-Auffahrunfall mit einem Schwerverletzten noch bis Dienstag voll gesperrt. Betroffen ist das Autobahnstück zwischen dem Kamener Kreuz und dem Kreuz Dortmund/Unna in Richtung Köln, wie das Autobahn-Team der Niederlassung Westfalen am Montag mitteilte. Die Fahrbahndecke sei beschädigt worden und müsse erneuert werden.

An dem Unfall gegen 9.00 Uhr waren drei Lkw beteiligt, wie die Polizei am Abend mitteilte. Ersten Erkenntnissen zufolge übersah der 59 Jahre alte Fahrer eines Sattelzuges den zäh fließenden Verkehr an einem Stauende. Er fuhr auf den Sattelzug vor ihm auf, dieser wurde auf einen leeren Tanklastzug aufgeschoben. Alle Fahrzeuge wurden durch die Wucht des Aufpralls ineinander verkeilt. Auf dem mittleren Sattelzug befand sich zudem eine 20-Tonnen-Walze. 

A1 Richtung Köln bis 7. Mai 2024 gesperrt

Der 59-jährige Unfallverursacher wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Einer der beiden anderen Lkw-Fahrer, 49 Jahre alt, wurde leicht verletzt. Der Fahrer des Tanklastzuges blieb unverletzt.

Alles zum Thema A1

Die A1 war über mehrere Stunden in beiden Fahrtrichtungen gesperrt, weil unter anderem auch Betriebsstoffe ausgelaufen waren. Die Fahrtrichtung Bremen war nach etwa anderthalb Stunden wieder frei. 

Autofahrerinnen und Autofahrer brauchen momentan aber überall gute Nerven. Aktuell warnt der ADAC vor heftigen Staus auf Kölner Autobahnen.

Auf der A1 bildeten sich durch die Bergungsarbeiten und die Sperrung ein über zehn Kilometer langer Stau. Zeitgleich waren zudem im Bereich des Autobahnkreuzes Kamen auf der A2 mehrere Fahrzeuge mit technischem Defekt liegen geblieben - dies verstärkte den Stau noch.

Nach dem Unfall gegen 9.00 Uhr war die Polizei davon ausgegangen, dass die Fahrtrichtung Köln bis zum frühen Abend rund zehn Stunden lang gesperrt bleiben könnte. Als Grund wurde eine aufwendige Bergung der Fahrzeuge genannt. Der Verkehr wurde auch am Abend noch am Kamener Kreuz abgeleitet. (dpa)