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Josef Fritzl tut es leidJetzt will der Inzest-Täter Erleichterungen im Knast für sich erwirken

Es war ein Fall, der der ganzen Welt den Atem raubte: 2008 offenbarte sich das Grauen, für das Josef Fritzl verantwortlich war.

Wie eine Sklavin hielt Fritzl seine Tochter von 1984 bis 2008 in einer unterirdischen Wohnung im österreichischen Amstetten gefangen. Er vergewaltigte und missbrauchte sie unzählige Male. In der Wohnung brachte die junge Frau sieben Kinder von ihrem Vater auf die Welt.

Seit 2009 sitzt Fritzl im Knast – im „Maßnahmenvollzug für hochgefährliche Täter“. Nun setzt sich seine Anwältin dafür ein, dass der inzwischen 89-Jährige nach seinen Inzest-Verbrechen eine Hafterleichterung bekommt. Sie sagt, es täte ihm leid, was er getan hätte. Zudem sei er schwer krank und dadurch längst keine Gefahr mehr für andere. Die Details zu den aktuellen Forderungen der Verteidigerin und ihres Mandanten Josef Fitzl siehst du oben im Video. (dok)