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Seit anderthalb Monaten ohne EinsatzFC trifft Entscheidung bei Leihspieler Carstensen

Rasmus Carstensen spielt im Training des 1. FC Köln einen Pass.

Der 1. FC Köln will Leihspieler Rasmus Carstenen (r.), hier am 16. April 2024 im Training, fest verpflichten. 

Der 1. FC Köln stellt die Weichen für die kommende Saison. Über die Zukunft von Leihspieler Rasmus Carstensen wurde eine Entscheidung getroffen.

von Jürgen Kemper (kem)

Der 1. FC Köln stellt unabhängig vom ungewissen Ausgang der Saison weiter die Weichen für die kommende Spielzeit. Nach den beiden Vertragsverlängerungen von Philipp Pentke (39, bis 2025) und Dominique Heintz (30, bis 2026) werden hinter den Kulissen weiter Nägel mit Köpfen gemacht.

Demnach ist auch bei Leihspieler Rasmus Carstensen (23) nun endgültig eine Entscheidung gefallen. Der FC wird die ligaunabhängige Kaufoption für den dänischen Außenverteidiger ziehen und die fälligen 1,5 Millionen Euro nach Genk überweisen.

Rasmus Carstensen soll trotz Reservistenrolle verpflichtet werden

Christian Keller (46) hatte zwar schon im Januar bei einem Mitgliederstammtisch angekündigt, „dass die Wahrscheinlichkeit bei 100 Prozent liegt“, Carstensen fest zu verpflichten. Doch seitdem ist viel passiert.

Seit der Aussage spielt der ehemalige dänische U21-Nationalspieler nämlich höchstens noch eine untergeordnete Rolle. Carstensen saß seit Februar in sieben von zwölf Spielen 90 Minuten auf der Bank. Sein letzter Einsatz ist knapp anderthalb Monate her.

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Trotz der Durststrecke ist die sportliche Führung weiter von den Qualitäten des Dänen überzeugt. Carstensen ist auf der Rechtsverteidiger-Position fest eingeplant, anders als Jan Thielmann (21), den man vor allem bei einem eventuellen Abstieg in die 2. Liga in der Offensive sieht. Bleibt also noch Benno Schmitz (29), dessen Vertrag im Sommer ausläuft.

1. FC Köln: Benno Schmitz liegt unterschriftsreifer Vertrag vor 

Es ist kein Geheimnis, dass sich die Wege ohne Transfersperre nach der Saison getrennt hätten. Keller hätte auf der Position, die seit Jahren als größte Kölner Baustelle gilt, gerne erneut den Reset-Knopf gedrückt. Doch da dem Sportboss aufgrund des Cas-Urteils die Hände gebunden sind und aus dem Nachwuchs auch nichts Adäquates auf dieser Position nachkommt, wird die Zusammenarbeit mit Schmitz aller Voraussicht nach fortgesetzt.

Denn nachdem die Gespräche mit dem dienstältesten Kölner lange auf Eis lagen, liegt dem „kölschen Cafu“ mittlerweile ein unterschriftsreifer Vertrag vor. Noch herrscht wohl keine endgültige Einigkeit über die Zahlen, nach EXPRESS.de-Informationen sei man aber optimistisch, am Ende zusammenzufinden.

Dafür spricht auch, dass sich Schmitz mit seiner Familie pudelwohl fühlt und Köln nach mittlerweile knapp sechs Jahren zu seiner zweiten Heimat geworden ist.