Fan-Massen erwartetVorfreude auf Kölner Großevent: „Das ist unser Rock am Ring“

Tausende Menschen feiern bei Jeck im Sunnesching verkleidet.

Bei „Jeck im Sunnesching“ geht es auch im Sommer karnevalistisch zu. Das Foto entstand im September 2022 in Köln.

Im September 2023 heißt es wieder „Jeck im Sunnesching“. Und das gleich doppelt, in Köln und Bonn. Die Vorfreude steigt.

von Thomas Werner  (tw)

In der Session 2023 ist der organisierte Karneval in Köln 200 Jahre alt geworden. Zum Jubiläum haben die Kölner Stadt-Anzeiger Medien (zu denen auch EXPRESS gehört) eine Podcast-Reihe zum Thema Karneval gestartet.

Die neueste Folge von „Kölsch & Jot“ (hier alle Folgen anhören), die am Mittwoch (23. August 2023) veröffentlicht wird, nimmt nun ein Großereignis in den Fokus, das Köln und Bonn auch abseits der Session mit kölschen Tönen versorgt: „Jeck im Sunnesching“.

„Jeck im Sunnesching“: „Das hat als Künstler schon einen richtigen Wumms“

Vor den 2023er-Ausgaben in der ehemaligen Hauptstadt (2. September in der Rheinaue) und in Köln (9. September im Jugendpark Deutz) sprechen die beiden Veranstalter Jochen Gasser und Thomas Deloy mit Podcast-Gastgeber Dominik Becker über die Faszination des Events. Auch Dominik Schönenborn von „Cat Ballou“ gesellt sich in die Runde.

Alles zum Thema Cat Ballou

Wie fühlt sich „Jeck im Sunnesching“ für die Bands bzw. Künstlerinnen und Künstler an? „Dieses Festival-Feeling ist schon besonders“, sagt Schönenborn. „Wir spielen ja das ganze Jahr. Wir spielen viele kölsche Nächte. Und dann hast du so ein Festival. Da kommen so viele Leute. Das hat für einen Künstler schon einen richtigen Wumms.“

Vier Männer halten sich im Arm und lächeln in einem Tonstudio in die Kamera.

Dominik Schönenborn, Jochen Gasser, Thomas Deloy und Dominik Becker (v.l.) sprachen beim Podcast über „Jeck im Sunnesching“.

Was dem Keyboarder besonders gefällt: der Festival-Charakter. Das Durchschnittsalter ist niedrig, die Feierlust dafür umso höher. „Es ist total geile Werbung für kölsche Musik, für den Karneval auch“, glaubt Schönenborn.

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Unterdessen steigt bei den Jochen Gasser und Thomas Deloy schon die Nervosität. Der Aufbau in Bonn läuft bereits, jetzt geht alles ganz schnell. Aber: Die Vorfreude ist wie immer riesig.

Peter Brings mit dem Ritterschlag für „Jeck im Sunnesching“

„Peter Brings hat mal gesagt ‚Das ist unser Rock am Ring‘! Ich liebe das auch, wenn morgens die Leute schon verkleidet durch die Gegend rennen“, sagt Gasser. „Es ist schönes Wetter. Es ist Sommer. Es ist warm. Das ist einfach so ein geiles Gefühl. Das lieben wir alle aus dem Winter, aus dem Februar. Aber im Sommer, das ist nochmal ein anderes Feeling.“

Auch Deloy ist nach eigenem Bekunden „mega aufgeregt.“ „Ich kenn es jetzt ja schon ein paar Jahre und ich weiß, was uns da erwartet. Kölsche Musik. Sich verkleiden im Sommer. Nachwuchsförderung. Also da passt ganz ganz viel zusammen.“

Für „Jeck im Sunnesching“ sind sogar noch Tickets (39,90 Euro) im offiziellen Vorverkauf erhältlich. Für die Kölner Variante nicht mehr, Interessierte können sich für 24,90 Euro aber noch Karten für die Aftershow-Party (ab 19 Uhr) im Tanzbrunnen sichern.