TV-Star Carolin Kebekus hat für den 11.11. in Köln einen großen Wunsch – und setzt ihn privat offenbar bereits seit Jahren um.
Daran sollte sich jeder halten11.11. in Köln: Carolin Kebekus und ihre goldene Regel an Karneval
Köln blickt auf den 11.11. – und das 2023 noch deutlich intensiver als in vielen anderen Jahren. Denn: Nach den zahlreichen Eskapaden der vergangenen Jahre fällt der Sessionsstart diesmal auf einen Samstag, Polizei und Sicherheitsdienste sind in Alarmbereitschaft.
Werden Hotspots wie die Zülpicher Straße wieder zum Problem? Oder gelingt eine große, friedliche kölsche Party, ein starkes Signal nach außen?
Carolin Kebekus: „Wir sorgen dafür, dass es jedem gut geht“
TV-Star Carolin Kebekus (43) jedenfalls wünscht sich für den diesjährigen Karnevalsauftakt am 11.11. vor allem eines – ein friedvolleres Miteinander.
„Für mich ist Karneval die schönste Zeit im Jahr“, sagt die Kölner Komikerin. „Egal, ob Kneipen- oder Straßenkarneval, ich kann davon einfach nicht genug bekommen.“
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Natürlich fließe dabei auch das eine oder andere Kölsch. „Bei uns in der riesigen Karnevalsclique gibt es eine goldene Regel: Wir feiern hart, achten aber stets aufeinander und sorgen dafür, dass es jedem gut geht. Auch dem torkelnden Lappenclown, der nicht zu uns gehört.“
Dementsprechend wünsche sie sich, dass die Kölnerinnen und Kölner auf den Straßen und in den Kneipen gut aufeinander aufpassten.
Für Kebekus selbst wird der 11.11. das Gegenteil von feucht-fröhlich – denn sie ist bekanntlich schwanger, Alkohol ist komplett tabu. Aufpassen kann sie also nicht nur auf den eigenen Nachwuchs, sondern zur Not eben auch auf andere, die Hilfe gebrauchen könnten.
Mit ihrer Äußerung folgt Kebekus darüber hinaus dem Credo der Stadt Köln: Die hat neben einem groß angelegten Sicherheitskonzept vor allem zum gemeinsamem und friedlichem Feiern aufgerufen.
11.11. in Köln: Ordnungsdienst und Sicherheitsfirmen sollen für Ordnung sorgen
In einer Kampagne, die unter anderem per QR-Code auf vielen Litfaßsäulen rund um das Kwartier Latäng zu finden ist, heißt es unter anderem. „Habt euch lieb und wenn ihr jemanden seht, der Hilfe braucht, helft ihm. Denn das macht unseren Kölner Karneval wirklich aus: Toleranz, Tradition, gemeinsam Spaß haben.“
Insgesamt 183 Mitarbeitende des Ordnungsdienstes werden am 11.11. im Einsatz sein, 14 weitere aus Wuppertal. Hinzu kommen mehr als 1000 Mitarbeitende von privaten Sicherheitsunternehmen, davon fast 800 im Zülpicher Viertel. Sie wurden von der Stadt mit der Einlasskontrolle des Zugangs und der Sicherung von Straßensperren beauftragt. (mit dpa)