Funken-Biwak in KölnTrotz Regen: Plötzlich werden Rote Funken „überfallen“

Auf zum Funken-Biwak am Kölner Neumarkt, der am Samstag (18. Februar) frenetisch gefeiert wurde.

Die Roten Funken feiern in der Session nicht nur ihr 200-jähriges Jubiläum, sondern auch ihre Kult-Veranstaltung wurde am Samstag (18. Februar) 50 Jahre jung: Trotz Regens strömten tausende Jecke auf den Neumarkt zum traditionellen Funken-Biwak!

Entstanden ist der Biwak aus der Idee, etwas ganz Besonderes zum 150. Jubiläum (im Jahr 1973) für alle Kölnerinnen und Kölner auf die Beine zu stellen. Ein karnevalistisches Feldlager auf dem größten Platz in der Stadt sollte ein einmaliger Knüller sein und wurde dann zum Dauerbrenner. Rote Funken-Präsident Heinz-Günther Hunold und seine Mannen gaben mit den Menschen in der City so richtig Vollgas und feierten mit allen, die jeck em Hätze sind.

Funken-Biwak am Samstag (18. Februar) auf dem Kölner Neumarkt.

Viele Jecke kamen auf den Neumarkt zum Funken-Biwak.

Auf der Bühne präsentierte sich unter anderem die Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde, die ebenfalls ihr 200-jähriges Jubiläum feiern. Von den neun Traditionskorps waren neben den Roten Funken die Prinzen-Garde, Ehrengarde und die Blauen Funken anwesend.

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Björn Griesemann (l.) und Heinz-Günther Hunold.

Björn Griesemann und seine Blauen Funken beschenkten die Roten Funken mit zwei Großfiguren.

Zwischen den Aufzügen sorgten Lupo und Eldorado für Stimmung. Und zum Aufzug des Dreigestirns (Jungfrau Agrippina war wieder an Bord) waren auch die Präsidenten der restlichen Traditionskorps mit auf der Bühne.

Für eine besondere Überraschung sorgten die Blauen Funken mit einem „Überfall“: Als Geschenk an die roten Kollegen überreichte Blaue Funken-Präsident Björn Griesemann zwei Großfiguren (ein Blauer und ein Roter Funk) für den Rosenmontagszug. Zum großen Finale kamen dann die Höhner auf die Bühne. Ihr Song „Prinzessin“ wurde von den Funken zum besten kölschen Lied der Session gekürt.