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„Ist etwas gehörig schiefgelaufen“Kölner Brennpunkt – nächste Waffenverbotszone geplant

Einsatzfahrzeuge der Polizei stehen auf dem Wiener Platz in Köln-Mülheim.

Einsatzfahrzeuge der Polizei stehen am 15. April 2024 auf dem Wiener Platz in Köln-Mülheim.

Ein weiterer Brennpunkt in Köln soll zu einer Waffenverbotszone werden. Nur das genaue Datum steht noch nicht fest.

Wie bekommt Köln den Brennpunkt Wiener Platz im Stadtteil Mülheim in den Griff?

„Wenn ein ständiges Unsicherheitsgefühl für die Bürgerinnen und Bürger am Wiener Platz bereits zu einer gewissen Normalität geworden ist, dann ist etwas gehörig schiefgelaufen“, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Wiener Platz in Köln-Mülheim soll sicherer werden

Mit der Einrichtung einer Videobeobachtungsanlage sowie einer starken Präsenz vor Ort sei die Kölner Polizei „schon einen ersten Schritt“ gegangen, um den Problemen vor Ort zu begegnen, sagte der CDU-Politiker.

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„Jetzt soll mit der Einrichtung einer Waffenverbotszone der nächste Schritt gegangen werden“, fügte Reul hinzu. „In solchen sozialen Brennpunkten kann Polizeiarbeit aber nur ein Teil der Lösung sein“, so der NRW-Innenminister. Die Polizei setze auf die Unterstützung durch die Stadt und Lokalpolitik.

Kölner Plätze und ihre Namensgeber

Plätze in Köln: Nach diesen Personen sind sie benannt

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Wie gefährlich der Wiener Platz ist, zeigt diese Fahndung der Kölner Polizei. Am Valentinstag (14. Februar 2024) wurde in dem Bereich auf einen 19-Jährigen geschossen.

Ein genaues Datum, wann der Wiener Platz zur Waffenverbotszone werden soll, steht noch nicht endgültig fest.

In Köln gibt es bereits seit 2021 in Bereichen der Ringe sowie auf der Partymeile Zülpicher Straße Waffenverbotszonen. Dort ist das Mitführen von Waffen, Messern, Reizgas und anderen gefährlichen Gegenständen untersagt.