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Es hagelt TweetsDonald Trump bekräftigt Betrugsvorwürfe zur US-Wahl

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US-Präsident Donald Trump winkt seinen Anhängern, nachdem er eine Runde Golf spielte – kurz nach seiner verkündeten Wahlniederlage.

Washington – Er kann es nicht lassen und ärgert sich offensichtlich noch immer extrem: Donald Trump bestreitet weiter seine Niederlage bei der US-Präsidentenwahl. In einer Serie von Tweets hat er am Montag, 9. November, seine Betrugsvorwürfe bekräftigt.

Donald Trump: Auf Twitter feuert er Tweets zu US-Wahl ab

„Nevada stellt sich als Jauchegrube falscher Stimmen heraus", schrieb Trump bei Twitter und versprach „absolut schockierende" Enthüllungen dazu. Twitter versah den Tweet des Präsidenten umgehend mit einem Warnhinweis, weil es sich um eine umstrittene Behauptung zur Wahl handele. Es hagelte Tweets...

Trump schrieb außerdem, dass er den Bundesstaat Georgia, in dem Biden inzwischen vorne liegt, gewinnen werde – „so wie in der Wahlnacht". Biden hatte die Führung übernommen, nachdem die Briefwahlstimmen ausgezählt wurden.

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Trump behauptet auf Twitter noch immer, die US-Wahl 2020 gewonnen zu haben

Angesichts der Corona-Pandemie hatten vor alle Wähler der Demokraten per Briefwahl abgestimmt. Der stellvertretende Gouverneur des Bundesstaates, der Republikaner Geoff Duncan, sagte am Montag im Fernsehsender CNN, ihm seien bisher keine nennenswerten Fälle von Wahlfälschung bekanntgeworden.

Trump behauptete auch, dass in Pennsylvania den Republikanern die Möglichkeit verweigert worden sei, den Großteil der Stimmauszählung zu beobachten. Auch dieser Tweet wurde mit einem Warnhinweis versehen. Pennsylvania mit 20 Stimmen von Wahlleuten für die Präsidentenwahl war der entscheidende Bundesstaat, der Biden zum Sieg verholfen hat. Zu Wisconsin, wo Biden gewann, schrieb Trump ohne weitere Details „sieht sehr gut aus".

US-Wahl 2020: Drei Republikaner gratulieren Donald Trump zum Sieg

Erste Klagen der Republikaner sind bereits gescheitert, sie reichten aber weitere ein. Ob das mit Erfolg gekrönt wird, ist zu bezweifeln.

Mit der Senatorin Susan Collins aus Maine gratulierte Biden unterdessen das dritte Republikanische Mitglied der Kongress-Kammer zum Sieg. Die anderen halten sich bisher zurück, während Trump weiterhin seine Niederlage nicht eingesteht und sich mit rechtlichen Schritten dagegen wehrt. Bisher traten nur Lisa Murkowski aus Alaska und Mitt Romney aus Utah hervor. Sie waren schon vorher als Abweichler vom Kern der Republikanischen Partei bekannt. (dpa)