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Impfstart bei HausärztenSpahn mit Bitte an Bürger, Lob für Aktion von Joko & Klaas

spahn_pk_5.3.2021

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) äußerte sich am Donnerstag auf der Pressekonferenz in Berlin zum geplanten Impfstart in Hausarztpraxen.

Berlin – Gemeinsam mit Vertretern des Gesundheitswesens hat sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am Donnerstag, 1. April, zum geplanten Start der Corona-Impfungen in Hausarztpraxen äußern. Mit dabei war auch der Vorstandschef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen.

  • Ab dem 7. April soll in Hausarztpraxen geimpft werden
  • Spahn bittet Bürger, ihre bereits vereinbarten Termine in den Impzentren nicht abzusagen
  • Gesundheitsminister lobt Aktion von Joko und Klaas

Pressekonferenz zur Corona-Impfstrategie am 1. April: Was sagte Jens Spahn?

Lesen Sie an dieser Stelle die wichtigsten Informationen und Aussagen übersichtlich zusammengefasst.

  • Spahn will so schnell wie möglich impfen: „Das Virus kennt keinen Feiertag. Wenn es nach mir ginge, sollte auch an Feiertagen und gegebenenfalls länger als bis 18 Uhr geimpft werden.“
  • Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen: „Zu den 430 Impfzentren, die wir bisher haben, kommen nach Ostern 35.000 weitere hinzu, und das ist kein Aprilscherz.“
  • Ab der Woche vom 19. April seien Biontech und Astrazeneca vorgesehen, danach Biontech, Astrazeneca und Johnson & Johnson
  • Auch in den Hausarztpraxen gilt die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko). Astrazeneca soll dementsprechend also nur an Über-60-Jährige verimpft werden.
  • „Es wird so sein, dass man alle Impfstoffe verimpfen wird".
  • „Wir starten nächste Woche ausschließlich mit Biontech für die Arztpraxen“, sagt Spahn
  • Marcus Freitag (Bundesverband des pharmazeutischen Großhandels): „Wir werden gerade zu Anfang, wenn die Mengen noch knapp sind, sicherstellen müssen, dass der Impfstoff fair auf die Apotheken verteilt wird.“
  • „Es wird verlässlich sein", sagt die Vorsitzende der Apothekerverbände Oberwiening zur Impfkampagne. Es würde eine immer größere Menge an Vakzinen zur Verfügung stehen.
  • Spahn spricht über die
  • Spahn mahnt: Niemand, der bereits einen Termin in einem Impfzentrum habe, solle diesen nun absagen.
  • Aber auch Fach- und Privatärzte sollen in naher Zukunft Teil der Impfkampagne werden, so Spahn
  • Spahn: Bis Ende April sollen bereits 3. Mio Impfdosen an Hausärzte gehen
  • Daneben sollen die Impfzentren der Länder 2,25 Millionen Dosen pro Woche bekommen
  • Laut Spahn können nach Ostern 940.000 Impfdosen in die Praxen geliefert werden (1,4 Mio. waren von den Ärzten angefordert)
  • 35.000 Hausarztpraxen haben Impfdosen angefordert
  • Ab 7. April sollen die Hausärzte mit den Impfungen beginnen

Vor dem Termin informierte sich Spahn gemeinsam mit dem hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU) in einer Videokonferenz (09.45 Uhr) mit Vertretern von Biontech über das Impfstoff-Produktionswerk in Marburg. (afp)