Bonn – Schwupps – da war die bislang verschlossene Passage auf! Im Untergeschoss des Maximiliancenters ist seit Freitag schon schwer was los: Bäckereien, Apotheke, Salatparadies oder Kaffeestand mit süßen Leckereien sind eröffnet. Und hinter den Türen, die noch verschlossen sind, wird kräftig gewerkelt.

Soft-Opening der unterirdischen Ladenzeile

Auch die Rolltreppe zum Hauptbahnhof ist in Betrieb. Und die Treppe zur Poststraße, die anfangs so schmuddelig daherkam (hier lesen Sie mehr dazu), bietet inzwischen ein tolles Entree zu der unterirdischen Passage.

Sören Ollisch, Projektleiter der Firma Ten Brinke, erklärt: „Das ist ein Soft-Opening. Nach und nach werden alle Geschäfte am Start sein.“Und wann findet die feierliche Eröffnung des Millionen-Projekts statt, das statt der unansehnlichen Südüberbauung hochgezogen wurde? „Wir werden uns an der Eröffnung von Primark orientieren.“

Primark im Maximiliancenter eröffnet im Sommer

Heißt: Wenn der Ankermieter im Maximiliancenter im Juli/August die Türen öffnet, wird so richtig Party gemacht. Übrigens Bauherr Ten Brinke hat das Center längst weiterverkauft – für 112 Millionen Euro an eine Versorgungskasse.

22 Geschäfte wie Rewe, dm oder KFC

In der Passage wird es insgesamt 22 Geschäfte geben. Die größten Flächen nehmen dabei Mieter wie Rewe, dm oder KFC ein. Hinter den noch geschlossenen Türen sind Handwerker im Einsatz oder es werden wie beim Drogeriemarkt dm schon Regale eingeräumt.

Geöffnet sind jetzt schon unter anderem Backwerk, Le Crobag, eine Apotheke sowie Dean&David. Viele Bonner nutzten am Freitag sofort die verschiedenen Angebote, in der Apotheke war gleich gut zu tun.

Schmuddelecken sind verschwunden

Statt düsterer Schmuddeldecken beleuchtet jetzt eine Installation aus verschieden großen Lichtlamellen die Center-Passage. Zusammen mit dem hellen Boden gelingt es so, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.