„Akzeptieren wir nicht“Aldi-Prospekt sorgt für üble Kommentare: Discounter mit drastischer Maßnahme

Blick auf ein Logo von Aldi Nord.

Blick auf ein Logo von Aldi Nord: Der Discounter hat sich dazu entschieden, massiv gegen Hate Speech vorzugehen.

Der Discounter Aldi Nord hat sich dazu entschieden, massiv gegen rassistische Kommentare vorzugehen, die im Zusammenhang mit einem Model in einem aktuellen Werbeprospekt veröffentlicht wurden.

von Klara Indernach  (KI)

Aldi Nord greift durch: Aufgrund von zahlreichen Hasskommentaren, welche auf der Social-Media-Plattform X (vormals Twitter) in Bezug auf ein Model veröffentlicht wurden, hat der Discounter nun Maßnahmen ergriffen, um entsprechende Konten zu blockieren.

Sie kommentierten ein Werbefoto aus dem Aldi-Prospekt für die Kalenderwoche 44. Das Bild zeigt einen schwarzen Mann, der hinter einer weißen Frau durch einen Wald geht. Aldi Nord nutzte diese Darstellung, um für Übergangsjacken zu werben.

Aldi Nord: „Fast ausschließlich diskriminierend und teilweise rassistisch“

In einer offiziellen Erklärung von Aldi Nord heißt es: „Die Tonalität der Äußerungen ist fast ausschließlich diskriminierend und teilweise rassistisch. Solche Kommentare akzeptieren wir nicht und verurteilen sie auf das Schärfste.“

Alles zum Thema Aldi

Das Unternehmen gab weiterhin an, dass es wegen der unzureichenden Reaktion von X auf derlei Hate Speech entschieden hat, selbst aktiv zu werden.

Aldi Nord habe demnach durch eine „Blockchain“-Maßnahme das ursprüngliche Profil, welches den fremdenfeindlichen Post veröffentlicht hat, sowie alle Followerinnen und Follower dieses Profils blockiert. Aldi hat jedoch angegeben, dass Nutzerinnen und Nutzer, die irrtümlich geblockt wurden und diese Ansichten nicht teilen, entsperrt werden.

Das Unternehmen betonte die Offenheit für konstruktiven Austausch und Kritik in den sozialen Medien, solange diese im Rahmen eines demokratischen Diskurses stattfinden. Aldi Nord stellte klar: „Wenn die Würde anderer Menschen verletzt und diese durch Hetze beleidigt werden, endet dieser Diskurs. Bei uns wird jede Form der Diskriminierung abgelehnt.“

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, redaktionell bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.