Auch auf den Kreuzfahrtschiffen des Reiseveranstalters TUI sind nun Corona-Fälle gemeldet worden. Zuvor hatte die „Aida Nova“ bereits mehrere Tage wegen positiver Tests festgesessen.
Nach „Aida Nova“Nächster Corona-Schock: Ausbrüche auf zwei TUI-Schiffen – Massenquarantäne
Nach den Corona-Ausbrüchen auf der „Aida Nova“ hat es nun zwei weitere Kreuzfahrtschiffe erwischt. Der TUI-Cruiser „Mein Schiff 6“ befindet sich aktuell in Dubai. Am Freitag (31. Dezember 2021) seien auch hier vereinzelt Corona-Fälle nachgewiesen worden.
Das teilte der Reiseveranstalter auf RTL-Nachfrage mit. Die betroffenen Personen seien „entsprechend der bewährten Prozesse“ unmittelbar isoliert „und an Bord versorgt“ worden.
Corona-Fälle auf TUI-„Mein Schiff 6“
Weil der Cruiser nun nicht wie geplant in Doha anlegen kann, befindet sich das Schiff aktuell in der Luxus-Stadt Dubai. Dort seien die Infizierten am Samstag von Bord gegangen, um in Quarantäne-Unterkünften einquartiert zu werden.
In Doha sollte eigentlich ein Gästewechsel ablaufen. „Die rund 300 Gäste, die von dort aus zurückreisen wollten, wurden von TUI Cruises auf Rückflüge ab Dubai umgebucht – unabhängig davon, ob sie ihre An- und Abreise mit TUI Cruises gebucht hatten“, so TUI.
TUI-„Mein Schiff 6“ wird Dubai am Montag verlassen
Das Kreuzfahrtschiff wird der Wüstenmetropole noch bis Montag erhalten bleiben. Im Anschluss werde man die geplante Reise Richtung Doha fortsetzen.
Aktuell befinden sich laut TUI-Informationen 1961 Passagiere und 800 Crew-Mitglieder an Bord des Ozean-Giganten. Sowohl alle Gäste als auch die Besatzung seien TUI zufolge vollständig geimpft.
TUI-„Mein Schiff 1“ klagt ebenfalls über Corona-Fall
Doch die „Mein Schiff 6“ ist nicht der einzige Corona-Problemfall der TUI-Flotte. Denn auch auf der „Mein Schiff 1“ sei mindestens eine Person positiv getestet worden, so der Reiseveranstalter. Das Schiff befindet sich auf einer Langzeitreise von Bremerhaven durch die Karibik.
Bei einer routinemäßigen Testung sei das Virus bei einem der Passagiere nachgewiesen worden. Die infizierte Person habe im Anschluss den Cruiser in Barbados verlassen, um dort isoliert zu werden. Im Anschluss konnten keine weiteren positiven Fälle nachgewiesen werden. Die Reise werde wie geplant fortgesetzt. (cw)