Die Neuverfilmung von „Arielle, die Meerjungfrau“ hat in den USA für mächtig Ärger gesorgt. Der Grund: Ein Porno-Darsteller spielt mit.
„Ein bisschen peinlich“Porno-Darsteller übernimmt Rolle in Disney-Klassiker
„Arielle, die Meerjungfrau“ gehört zu den echten Klassikern der „Walt Disney Company“. Wohl kaum ein Kind hat den Film von 1989 um das rothaarige Meereswesen nicht gesehen.
Im Mai 2023 veröffentlichte „Disney“ eine Neuauflage des berühmten Streifens. Diesmal produzierte das Medienunternehmen jedoch keinen Zeichentrick-Film wie damals, sondern eine Live-Action-Verfilmung, in der echte Schauspielerinnen und Schauspieler in die Rollen von Arielle und Co. schlüpften. Und um diesen Film gab es nun mächtig Ärger.
Drama in den USA: Pornodarsteller bei „Arielle, die Meerjungfrau“ dabei
In den USA mussten sich die Produzentinnen und Produzenten von „Arielle, die Meerjungfrau“ nun den Vorwurf gefallen lassen, den Kinderfilm fehl besetzt zu haben.
Denn: Ein Porno-Darsteller ist Teil des Casts. Konkret handelt es sich dabei um Stefano Tomadini.
Der 24-Jährige ist unter dem Künstlernamen Dante Ferrari schon mehrfach in Porno-Filmen aktiv gewesen. Pro Einsatz sollen rund 1600 Euro in seine Tasche fließen. Das berichtet die Fachzeitschrift „Werben & Verkaufen“, die das Portal „AsiaOne“ zitiert.
„Das Casting-Team sollte eine Reihe von sexy männlichen Models anheuern, die Meermänner im Film spielen. Keiner hatte auch nur die geringste Ahnung von Stefanos anderen Videos, und da der Film ein großer Sommer-Blockbuster für Kinder ist, ist das für Disney jetzt ein bisschen peinlich“, heißt es in dem Bericht.
In „Arielle, die Meerjungfrau“ ist Tomadini nicht nackt – und auch nur im Hintergrund zu sehen, dennoch versetzten seine anderweitigen Arrangements viele US-amerikanische Zuschauerinnen und Zuschauer in Aufruhr. Disney hat sich bislang nicht zu dem Ärger geäußert.(ra)