Tokio-Hotel-Frontmann Bill Kaulitz erhebt schwere Vorwürfe gegen RTL. Seine Behauptung: Die „Bachelorette“-Produktion habe nach einem Kuss-Eklat im Alleingang eine folgenschwere Entscheidung getroffen.
„Nicht die Entscheidung der Bachelorette“Heftige Vorwürfe gegen RTL-Produktion: Deutscher Promi packt aus
von Jana Steger (JS)
Ein Haufen Männer und eine Frau – das ist „Die Bachelorette“. Gar nicht so leicht, nach zahlreichen Dates, heißen Küssen und tiefen Gesprächen, den Richtigen aus den Kandidaten auszuwählen. Vergangenen Mittwoch (30. August 2023) dann das große Finale: Jennifer Saro (27) vergab die letzte Rose an ihren Fynn (25).
Und das Knistern zwischen den beiden hält bis heute an: Beim großen Wiedersehen verkündeten sie, noch immer ein Paar zu sein.
Bachelorette: Traf RTL nach Kuss-Eklat folgenschwere Entscheidung?
Doch ganz so harmonisch wie zwischen Jenny und Fynn soll es hinter den Kulissen der RTL-Datingshow wohl nicht abgelaufen sein. Nun äußerte sich ein bekannter deutscher Promi und packte vermeintliche Insider-Infos aus.
Bill Kaulitz (34), Frontmann der Band Tokio Hotel, ist bekannt für seine Affinität zum Reality-TV. Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder und Band-Kollegen Tom spricht er im Podcast „Kaulitz Hills – Senf aus Hollywood“ Woche für Woche über Gott und die Welt – ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Nun traf es eben „Die Bachelorette“.
Zum Erstaunen der Fans erklärte Bill in der aktuellen Folge, ihm seien exklusive Informationen aus der Produktion zu Ohren gekommen. Und die haben es in sich!
Es handle sich dabei unter anderem um eine ganz bestimmte Situation aus Folge sechs der aktuellen Staffel. Als Jennifer Saro und ihr letztlich Auserwählter Fynn in der Männer-Villa auf dem Balkon verschwunden waren und dort herumknutschten, warteten die anderen Kandidaten im Haus.
Doch die heißen Küsse entgingen den anderen Kandidaten nicht. Die Folge: Ein Kandidat verließ die Show in dieser Folge freiwillig. Später schickte Jenny vier weitere Männer nach Hause. Und nun kommt Bill Kaulitz ins Spiel: Dieser behauptet nämlich zu wissen, dass es gar nicht Jennifer Saros Entscheidung war, die Männer nach Hause zu schicken.
„Nachdem sie Fynn geküsst hat, im Haus, wollten alle gehen und deswegen haben sie in der nächsten Nacht fünf nach Hause geschickt“, so der Sänger im Podcast. „Das war nicht die Entscheidung der Bachelorette, das war die Entscheidung der Produktion. Die dachten: ‚Es wollen so viele gehen, wir müssen jetzt fünf rausschmeißen, sonst gehen sie freiwillig‘“, so Bill weiter.
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Doch der Sänger setzte noch einen obendrauf. Er behauptete, dass viele der Kandidaten die Gespräche mit Jennifer Saro so langweilig fanden, dass diese sich vielmehr gewünscht hätten, mit den anderen Männern in der Villa Party zu machen, statt auf ein Date mit der Bachelorette zu gehen.
„Jenny war eben so, dass sie nicht konsequent war. Sie sagte dem einen: ,Ich steh’ auf ältere Männer‘, dem anderen sagte sie: ,Ich will jemanden, der Keksi, ihren kleinen Sohn, akzeptiert‘ und beim nächsten sagt sie: ,Oh ich will aber keinen Ersatzvater, dich schmeiße ich jetzt raus‘“, führte er aus.
Heftige Vorwürfe gegen „Bachelorette“-Produktion: Das sagt RTL
EXPRESS.de konfrontierte RTL mit den Vorwürfen. Ein Sprecher des Senders bezog folgendermaßen Stellung: „Solche sogenannten Insider-Infos sind mit Vorsicht zu genießen. Zu Produktionsinterna geben wir generell keine Auskunft. Wir möchten aber klarstellen, dass wir bei der Produktion unserer Reality-Formate stets höchste Standards der Integrität und Fairness wahren. Unsere Show basiert auf authentischen Begegnungen und Entscheidungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer – ohne Eingriff in den Ablauf oder die Ereignisse.“
Woher Bill Kaulitz die exklusiven Informationen hat? Der Sänger behauptet, diese von Mitarbeitenden der Produktion erfahren und Beweise sogar „schwarz auf weiß“ zu haben. Ohne die Veröffentlichung dieser können die Behauptungen aber natürlich nicht verifiziert werden.