Hamburg/Berlin – Eine Polizistin muss sich an alle Regeln halten, damit sie die auch selbst einfordern kann? Zumindest für TV-Polizisten gilt das nicht unbedingt.

„Großstadtrevier“-Star Wanda Perdelwitz (34) nimmt ihre Kollegen im echten Leben manchmal nicht ganz so ernst, gibt sie in unserem Interview zu.

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Und präsentiert eine „Vorstrafen-Liste“, die im echten Beamtenverhältnis wohl zu Problemen geführt hätte…

Um das vorweg zu sagen: Eine Kriminelle ist Wanda Perdelwitz, die seit sechs Jahren immer montags im „Großstadtrevier“ ermittelt, natürlich nicht. Alles, was sie auf dem „Kerbholz“ hat, geht in Richtung Kavaliersdelikt. Aber davon gibt es bei ihr ein paar mehr...

Verkehrsdelikte

„Ich habe zu viele Punkte in Flensburg“, gibt Wanda zu. „Ich weiß selbst nicht mehr wie viele. Einige davon tatsächlich durch das Fahrradfahren. Ich bin mehrfach von »Kollegen« erwischt worden, als ich bei Rot über eine Ampel fuhr. Ich fühle mich mit denen ja verbunden, weil die mir in ihrer Uniform so vertraut vorkommen.“

Und weiter: „Mir fällt es aber in solchen Situationen schwer, solche Knöllchen ernstzunehmen. Ich bin dann eher im interessierten Recherchemodus. So nach dem Motto: Aha, guter Spielvorschlag.“ Offenbar haben sich da einige „Vorschläge“ angesammelt...

Diebstahl

„Als Kind habe ich Kaugummis in die Tasche gesteckt und einfach mitgenommen. Danach hatte ich so ein schlechtes Gewissen, dass ich sie am nächsten Tag wieder zurückgebracht und mich entschuldigt habe. Weil sie sich so darüber freuten, haben sie mir Süßigkeiten geschenkt.“

Freibad-Einbruch

Von diesem Klassiker der Kavaliersdelikte, den sich bekanntlich auch schon Promi-Kollegen wie Campino und Sabine Heinrich leisteten, ließ Wanda im letzten Moment ab – trotz weit reichender Planungen. „Im Sommer wollte ich auch mal mit Freunden in ein Freibad einsteigen – aber dann hab ich im letzten Moment dran gedacht, dass ich dort ja auch Mitglied bin. Und ich wollte die Mitgliedschaft nicht riskieren.“

Sie lacht. „Da kommt doch wieder die Polizistin durch…“

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