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„Hartz und herzlich“Dagmar († 67) mit Sorgen wegen Corona-Impfung – der Grund leuchtet ein

Dagmar lächelt in die Kamera.

„Hartz und herzlich“-Darstellerin Dagmar, hier auf einem undatierten Foto, ist im November 2021 gestorben.

Bei der RTLZWEI-Serie „Harz und herzlich“ stand für viele Bewohner der Mannheimer Benz-Baracken die Corona-Impfung auf dem Programm. Doch längst nicht alle machten sich den Gang zur mobilen Impf-Station einfach.

Das lange Warten auf die Corona-Schutzimpfung hat nun auch für die Bewohner der Mannheimer Benz-Baracken ein Ende. In der „Hartz und herzlich“-Folge am Dienstag (11. Januar 2022, RTLZWEI, 20.15 Uhr) macht eine mobile Impf-Station im Stadtteil von Dagmar, Janine und Co. halt.

Für viele der Bewohner ist die Sache glasklar: Den kleinen Piks holen sie sich gerne ab. Doch längst nicht alle scheinen sich diese Entscheidung einfach gemacht zu haben.

„Hartz und herzlich: Janine hat Impf-Zweifel, will aber „endlich wieder normal shoppen“

Der Impf-Bus macht in der „Hartz und herzlich“-Folge halt: Zwillingsmutter Janine (25) hatte massive Bedenken, was die Impfung angeht. Sie habe regelrecht mit sich gerungen, sei dann aber doch zum Entschluss gekommen, dass es der richtige Schritt sei.

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„Eigentlich war ich diesbezüglich auch anders eingestellt. Aber ich habe mir dann gedacht: Wenn ich dafür meine Freiheit und mein Leben wiederbekomme und endlich wieder normal shoppen gehen kann, dann lohnt es sich für mich“, sagte die 25-jährige Mannheimerin.

Die Impfung ging dann ganz locker von der Hand. Auch von Nachwehen sei kaum etwas zu spüren. „Es ging eigentlich schnell. Hat halt gebrannt, als er gespritzt hat. Beim drübergehen fühlt es sich jetzt so an wie ein blauer Fleck. Nur das Armheben ist heftig, das tut schon weh“, so die Zwillingsmutter.

„Hartz und herzlich“: Dagmar unsicher wegen Corona-Impfung

Auch bei Baracken-Liebling Dagmar († 67) sorgte die Corona-Impfung für Kopfzerbrechen. Die gute Seele des Mannheimer Stadtteils litt seit Jahren an der Lungenkrankheit COPD. Im November 2021 starb die 67-Jährige nach einem schweren Hustenanfall. Zahlreiche Fans zollten Dagmar ihren Respekt, jeder der „Barackler“ kannte die charmante Ostdeutsche, die für ihre flotten Sprüche berühmt war.

In der aktuellen Folge der RTLZWEI-Serie erkundigte sie sich bei Janine nach ihrem Wohlbefinden nach der Impfung. Die antwortete, dass sie weder Fieber noch andere Beschwerden zu beklagen hätte. Nur massive Schweißausbrüche. Für die hat die gewitzte Rentnerin aber auch gleich eine Erklärung parat: „Das sind die Wechseljahre“, rief Dagmar der gerade einmal 25-Jährigen entgegen.

„Hartz und herzlich“: Angst vor Spritzen – darum hat Dagmar Impf-Bedenken

Dagmars Bedenken hätten nichts mit der Corona-Impfung per se zu tun, vielmehr habe die Rentnerin ein Problem mit dem Werkzeug, das für die Injektion des Impfstoffes notwendig ist.

„Ich bin kein Typ für Spritzen. Die können mir literweise das Blut aus den Armen nehmen. Aber wenn ich irgendwo eine Spritze hinkriege, dann schei** ich mir ins Hemd.“

Doch Dagmar bewies Mut und stand ihre Frau. Den kleinen Piks ließ sie trotz anfänglicher Bedenken nach der ärztlichen Beratung über sich ergehen. Ihre Impfung garnierte sie mit einem kecken Spruch: „Naja, Kinder kriegen ist schlimmer.“ (cw)