Motsi MabuseSie wollte bei „Let's Dance“ hinwerfen – mit diesem Angebot hielt RTL sie davon ab

Motsi Mabuse, Jurymitglied, steht in der RTL-Tanzshow «Let's Dance» im Coloneum. +++ dpa-Bildfunk +++

Gehört bei „Let's Dance“ (hier 2022) schon fast zum Inventar: Tänzerin und Jurorin Motsi Mabuse.

„Let’s Dance“ ohne Motsi Mabuse? Unvorstellbar! Doch fast wäre es so weit gekommen.

von Simon Küpper  (sku)

Sie ist ein Fan-Liebling und eines der wichtigsten Gesichter von „Let’s Dance“: Motsi Mabuse (42).

Seit der zweiten Staffel ist sie ein Teil der Show, nur Joachim Llambi (59) ist noch länger dabei (von Beginn an).

Motsi Mabuse hatte keine Lust mehr auf „Let’s Dance“

Anders als dieser, gehörte Motsi zunächst allerdings nicht zur Jury, sondern zu den Profitänzerinnen.

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Für den ganz großen Wurf reichte es in der Show allerdings nicht. Bei beiden Teilnahmen landete die heute 42-Jährige auf dem sechsten Rang. Zunächst 2007 mit Guildo Horn (60), dann im Jahr 2010 mit Rolf Scheider (67).

Und: Danach wäre es mit ihrer „Let’s Dance“-Karriere beinahe auch schon vorbei gewesen, hätte RTL sie nicht mit einem Angebot davon abgehalten, wie sie jetzt bei „Inas Nacht“ verriet.

„Die haben dir immer die alten weißen Säcke zugeschanzt“, leitete Moderatorin Ina Müller das Thema provokant ein. Nachdem Motsi erst leicht schockiert guckte, dann aber ins Lachen der Zuschauerinnen und Zuschauer einstieg, legte Müller nach: „Sorry, aber da war doch nie mal ein richtig gutaussehender Halbpromi dabei.“

Motsi: „Also, nach dem zweiten Mal bin ich hingegangen und habe gesagt: Es war schön mit euch, ich höre auf.“ Sie wollte also alles hinwerfen, ehe es dann so richtig losging.

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„Hast du nicht vorher gesagt: ‚Gib mir doch mal was Cooles‘“, wollte Müller wissen. „Ist es nicht auch für den Marktwert wahnsinnig spannend? Wenn man die Alten, die nicht tanzen können, hat, weiß man ja: Ich werde wahrscheinlich in der dritten Sendung rausfliegen. Man will aber ja gerne zehn, fünfzehn Sendungen dabei sein.“

Motsi diplomatisch: „Es ist ja so, es gibt ein paar Überraschungen. Wir hatten in Deutschland mit Ingolf Lück, der war 62, den ältesten Gewinner aller Zeiten. Es gibt so Highlights, das kann man ja nie wissen.“

Nun hat sie aber eben keine dieser Ausnahmen erwischt und wollte deshalb bei „Let’s Dance“ aufhören. Müller: „Und die haben dich wirklich gehen lassen?“

Nur als Tänzerin. Denn, wohl zum Glück für alle Beteiligten, machte RTL Motsi ein Angebot. Sie erinnert sich: „Sie haben gefragt, ob ich in der Jury sitzen möchte.“ Der Rest ist eine Erfolgsgeschichte.