Oliver Pocher stichelte im Rahmen einer Fastfoodketten-Eröffnungsfeier sowohl gegen seine Ex-Frau Amira als auch gegen den ebenfalls anwesenden Bürgermeister von Zülpich.
Nach TrennungGalgenhumor in McDonald's-Filiale? Oliver Pocher: „Brauche das Geld für die Scheidung“
Besonders gut gelaunt wirkte Oliver Pocher nicht, als er am Donnerstag (9. November 2023) anlässlich der Eröffnungsfeier der Zülpicher McDonald's-Filiale eine XXL-Torte in Big-Mac-Optik anschnitt. Ob es am Kuchen lag? Unwahrscheinlich.
Der Comedian hatte bereits mehrfach öffentlich angedeutet, dass ihm derzeit sein Liebes-Aus schwer zu schaffen macht. Noch-Ehe-Frau Amira und der 45-Jährige gaben Ende August 2023 ihre Trennung bekannt. Das Ex-Pärchen hat zwei gemeinsame Söhne.
Oliver Pocher erkundigt sich in McDonald's-Filiale nach Single-Frauen
Auch bei der feierlichen Eröffnung der Fastfood-Kette war das Thema, das seit Monaten hohe Wellen schlägt, irgendwie präsent, wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet. Wahrscheinlich deshalb, weil Pocher selbst darauf herumritt und es mit frechen Sprüchen anfeuerte.
„Im Moment brauche ich das Geld für die Scheidung. Deswegen muss ich jeden Termin auch vormittags mitnehmen“, so Pocher, der selbst Schirmherr einer McDonald's-Filiale in Sankt-Augustin ist.
Unmittelbar nach seiner Ankunft im Schnellrestaurant hielt Pocher Ausschau nach Frauen. Er fragte in die Runde, ob denn auch Single-Damen eingeladen worden seien. Auch verheiratete Frauen dürften gerne das Gespräch zu ihm suchen, das sei auch gar kein Problem, scherzte Pocher, der kürzlich bekannt gegeben hatte, Ex-Partnerin und Podcast-Kollegin Amira durch seine frühere Ehefrau Sandy Meyer-Wölden zu ersetzen.
Das neue Audio-Format der neuen, alten Pochers ging am Freitag (3. November 2023) zum ersten Mal auf Sendung. Bereits hier deutete der 45-Jährige an, dass er es sich natürlich nicht nehmen lassen werde – auch aus Berufsgründen – das eine oder andere Mal den Finger in die Wunde zu legen. Heißt: Amira müsse mit dummen Sprüchen rechnen.
Oliver Pocher: „Ach so, wir haben hier eine Diktatur hier in Zülpich“
Wer ebenfalls den ein der anderen Spruch kassierte? Zülpichs Bürgermeister Ulf Hürtgen. Auch er nahm an den Feierlichkeiten teil und überreichte Filialleiter Christoph Mürtz ein Luftbild des neuen Standorts.
Ein Luftbild? Oliver Pocher hätte sich offenbar für ein deutlich sinnvolleres Willkommensgeschenk entschieden. Beispielsweise für eine Steuererleichterung.
„Aber die kommt ja vielleicht mit dem neuen Bürgermeister“, so Pocher in Richtung von Hürtgen, der mitspielte: „Das kann dauern.“ Pocher abschließend mit Augenzwinkern: „Ach so, wir haben hier eine Diktatur hier in Zülpich. Das wusste ich nicht.“