Die 13. Staffel der Castingshow „The Voice of Germany“ steht in den Startlöchern. Die Zuschauerinnen und Zuschauer dürfen sich auf fünf neue Coaches freuen.
„Wir packen alles aus“Schlager-Star Giovanni Zarrella greift in TV-Show zu drastischen Mitteln
Ab dem 21. September 2023 (20.15 Uhr) geht es wieder los! Es ist bereits die 13. Staffel der Kult-Casting-Show „The Voice of Germany“, die an den Start geht. ProSieben und Sat.1 zeigen die Folgen im Wechsel.
Und die neue Staffel hält direkt mehrere Neuerungen für die Zuschauerinnen und Zuschauern bereit. Das absolute Highlight? Die komplett neuen Coaching-Teams – inklusive einem bekannten Kölner Schlager-Star, der in der Castingshow mal so richtig aufräumen möchte.
„The Voice of Germany“: Fünf völlig neue Coaches – alle Genres vertreten
Absolute Neuheit! ProSieben und Sat.1 und tauschen erstmals die gesamte Coach-Besetzung aus.
„Diese Neuerung war von uns absolut gewünscht. Nach zwölf Jahren muss man auch immer mal wieder sehen, dass Innovationen in der Sendung stattfinden. Fünf neue Personen bringen neue Energien in die Sendung. Und genau die spürt man in jeder Faser“, erklärte ProSieben-Unterhaltungs-Chefin Natalie Zizler am Montag (11. September 2023) während der Auftakt-Pressekonferenz.
Bei der Zusammenstellung habe man vor allem auf Vielfalt gesetzt: „Uns war es wichtig, völlig unterschiedliche Genres zu bedienen. Damit für jeden etwas dabei ist. Von Schlager bis Rap ist alles vertreten“, so Zizler weiter.
Denn neben „When You Say Nothing At All“-Sänger Ronan Keating, Rapperin Shirin David und den Kaulitz-Zwillingen (Tom und Bill), die im Duo antreten, sitzt auch Schlager-Star Giovanni Zarrella auf einem der berühmten Coaching-Stühle.
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Und der machte direkt mal eine große Ankündigung in Richtung seiner Talente: „Vor wenigen Tagen habe ich mit der Produzentin meiner ‚Giovanni Zarrella Show‘ über die Zukunft gesprochen. Ich meinte zu ihr, dass ich hoffe, mit meinem Talent zu gewinnen. Sollte dieser Fall nicht eintreten, möchte ich dennoch, dass dieses Talent in meinen Shows stattfindet. Denn ich finde, dass unsere Talente lange im Gespräch bleiben sollten“, so der Kölner Schlager-Star, der sich in „The Voice“ erstmals als Coach einer Casting-Show beweisen möchte.
Giovanni Zarrella: Mit dieser Geheimwaffe will er die Konkurrenz ausstechen
Wie viel Druck auf den Schultern der Teilnehmerinnen und Teilnehmern lastet, weiß der 45-Jährige allerdings nur zu gut. Er selbst nahm 2001 an „Popstars“ teil. Die Show, die die musikalische Karriere des Italieners erst so richtig in Fahrt bringen sollte.
„Ohne dieses Format wäre ich heute nicht hier. Auch ohne die Band (Bro’Sis), die damals daraus entstand, würde ich jetzt nicht hier sitzen“, erzählte der Ehemann von Jana Ina.
Doch wie genau will der Schlager-Sänger, der während seiner ZDF-Shows meistens den gut gelaunten Strahlemann gibt, die Talente davon überzeugen, seinem Team beizutreten? Erfahrungsgemäß muss man bei „The Voice“ auch mal das Alphamännchen raushängen lassen, um seine Konkurrenten auszustechen.
„Mein Glücksbringer ist auf jeden Fall mein Telefon. Ich habe an einer Liste getüftelt. Diese besteht aus ganz vielen Künstlern. Sowohl deutsche Stars als auch internationale Stars. Wir packen alles aus, was möglich ist, um die Talente in mein Team zu holen. Ich kann jetzt schon mal so viel verraten: Ich habe meinen Glücksbringer eingesetzt. Ob es funktioniert hat, sehen wir dann“, kündigte der Schlager-Moderator an.
Hier siehst du die „The Voice of Germany“-Coaches:
Wie ProSieben in einer vorab gezeigten Sequenz zeigte, fackelte Giovanni offenbar wirklich nicht lange. In brenzlichen Situationen muss es halt das Handy richten. Und genau das zückte der Schlager-Star plötzlich aus seiner Tasche. Die Kamera zoomte auf das Display. Dort sahen die Fans den Namen des Welt-Stars Michael Bublé. Ob Giovanni Zarrella die Blätter seiner Konkurrenz mit diesem Trumpf schlagen konnte, sehen die Zuschauerinnen und Zuschauer dann in der neuen Staffel.
Wer mit 100-prozentiger Sicherheit auch auf dieser Liste stehen dürfte? Kumpel und DSDS-Juror Pietro Lombardi. Doch Tipps, wie Giovanni auch das letzte Fünkchen Talent aus seinen Team-Mitgliedern herauskitzeln könne, habe er sich bei Laura Maria Rypas Ehemann tatsächlich nicht abgeholt.
„Pi und ich sind beides Casting-Kinder. Er kommt von DSDS, ich von ‚Popstars‘. Ich habe mir von ihm jetzt nicht unbedingt Tipps abgeholt, aber wir tauschen uns natürlich schon über die Leute aus, die vor uns singen. Er fragt dann immer: 'Und? Wie sind die so? Die müssen doch alle unglaublich gut sein?' Und ich hake dann natürlich auch immer bei ihm nach.“
„The Voice of Germany“: Regelneuerung – das gab's in der Show noch nie
Neben fünf neuen Gesichtern dürfen sich die Fans auch auf eine spannende neue Regel freuen. Die erlaubt es den Coaches, ihre Konkurrentinnen und Konkurrenten erheblich zu sabotieren. Denn die können kurzerhand „geblockt“ werden.
„In den Blind Auditions haben unsere Coaches eine gewisse Anzahl an Blocks zur Verfügung, die sie einsetzen können, wie sie wollen. Wenn sie ein Talent hören, dass sie ganz besonders gut finden, können sie sich einen der anderen Coaches aussuchen und denjenigen blockieren. Dieser Coach darf das Talent dann nicht mehr nehmen“, erklärte Natalie Zizler.
Besonders hart soll es Welt-Star Ronan Keating getroffen haben. Kein Coach wurde so oft blockiert, wie der Ire. „Darüber möchte ich nicht reden. Psst!“, lachte der 46-Jährige.