Neue Haie-HalleStammheim: Das sind die ersten Erkenntnisse der Machbarkeitsstudien
Köln – Die Kölner Haie und der Traum einer neuen Eishalle für den Hauptverein. In Stammheim sollen bald die Bagger rollen (wir berichteten).
Doch bevor es los gehen kann, ist noch eine Menge bürokratischer Arbeit zu verrichten.Den ersten Teilerfolg haben die Macher der Interessengemeinschaft (Kölner Haie, Rollstuhlbasketballer der Köln 99ers, Volleyballer der DSHS und die RheinStars-Basketballer) nun verbucht.
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Die Ergebnisse der Vorstudie zur Machbarkeitsuntersuchung liegen vor.
„Das Fazit lautet: Bei den Aspekten Schall, Verkehr und Umwelt gibt es derzeit keine K.O.-Kriterien. Auch der bestehende Bebauungsplan lässt die Realisierung einer Sporthalle mit bis zu 1000 Besuchern und gewünschten Doppel-Eishalle, auch für Para-Eishockey, zu“, heißt es in einer Mitteilung von KEC-Präsidnet Rainer Maedge.
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Bei Realisierung einer „großen Sporthalle“ mit 3000 Besuchern für die Basketballer ist jedoch die Erstellung eines Verkehrskonzeptes notwendig.
Haie-Präsident Maedge zufrieden
„Das ist für uns Projektpartner ein sehr erfreuliches Ergebnis für die Advents- und Weihnachtszeit“, sagt Maedge.Nun geht es darum, die „große Machbarkeitsstudie“ zu finanzieren.Dabei geht es dann ans Eingemachte, denn der Bau alleine wäre zu stemmen. Doch wie sieht es mit den laufenden Betriebskosten für ein solches Hallen-Projekt aus? Bei der großen Machbarkeitsstudie werden alle Fakten zusammengetragen und technisch, wirtschaftlich, organisatorisch sowie juristisch abgeklopft. Das dauert sechs Monate.Im Sommer 2020 hätte die Stadt Köln dann alle Entscheidungsgrundlagen auf dem Tisch liegen und könnte das Baugrundstück in Stammheim für das Hallen-Projekt reservieren.