Köln – Die dürftige Ausbeute in den Corona-Wochen ist auch Thema im FC-Podcast: Nicht nur Markus Gisdol (50) will seine Mannschaft aus den Vor-Corona-Wochen „zurück“, auch die FC-Experten Guido Ostrowski (Radio Köln) und Alexander Haubrichs (EXPRESS) wundern sich, warum die Truppe nicht erst beim 1:2 gegen Union einmal mehr ihr zweites Gesicht zeigt.

1. FC Köln mit vielen Aufs und Abs

Es ist eine alte Diskussion, die sich um die Mannschaft des FC rankt: Starke Phasen wechseln sich bei der Mannschaft spätestens seit der Euro-Saison 2017 ab mit Wochen, wo bei den Kölnern kaum etwas geht. Und immer wieder bekommt der Beobachter den Eindruck, dass die Mannschaft allzu leicht in einen Trott verfällt, die Trainingsleistungen nachlassen, Lustlosigkeit vorherrscht und dann auch die Spielergebnisse entsprechend ausfallen.

Nur drei Punkte aus den vergangenen sieben Spielen und als Krönung der lustlose Auftritt gegen Union Berlin. Was sagen Manager und Trainer zu der Leistung am vergangenen Samstag im Rhein-Energie-Stadion?  Welche Auswirkungen hat das auf die Zukunftsplanungen im Kader? Braucht die Mannschaft eine neue Hierarchie? Was ist mit Kapitän Jonas Hector (30) los, der in den letzten Wochen bedenklich schwächelte?

Florian Wirtz gegen seinen 1. FC Köln

Natürlich geht der Blick auch nach vorn auf das Derby gegen Bayer Leverkusen, wo mit einem Startelf-Einsatz von Florian Wirtz zu rechnen ist. Der Youngster hat schon ein paar vielversprechende Auftritte für Bayer hingelegt und gegen Rekordmeister Bayern München getroffen. Am Wochenende gegen Schalke wurde Wirtz noch geschont. Auch hier gibt es reichlich O-Töne von Sportchef Heldt zum einstigen FC-Juwel, dass der reiche Rivale von der anderen Rheinseite wegschnappte.

Ebenfalls Thema im Podcast: Wie sollte der FC angesichts der enttäuschenden letzten Wochen mit den Verträgen von Sportchef Horst Heldt und Trainer Markus Gisdol umgehen? Antworten gibt es im Podcast wie immer bei Spotify, Soundcloud oder iTunes.