Rückschlag im Abstiegskampf! Der 1. FC Köln hat sein Heimspiel gegen Werder Bremen mit 0:1 verloren. Die FC-Stimmen zum Spiel gibt es hier.
FC-Stimmen zur Bremen-PleiteSchultz enttäuscht: „Dieses Ziel haben wir zurecht nicht erreicht“
Was für eine bittere Niederlage! Nach drei ungeschlagenen Spielen in Folge wollte der 1. FC Köln gegen Werder Bremen am Freitagabend (16. Februar 2024) das nächste Erfolgserlebnis feiern.
Am Ende gab es jedoch eine knappe 0:1-Niederlage durch den Treffer von SVW-Joker Justin Njinmah (70.), der schon im Hinspiel das Siegtor erzielte. EXPRESS.de hat für dich die FC-Stimmen zum Spiel gesammelt:
FC-Kapitän Florian Kainz (31) über...
...das Spiel: „Sehr bitter, sehr enttäuschend. Wir haben nicht unser bestes Spiel gezeigt. Das muss man ganz klar sagen. Wir haben viele Themen, die wir besprechen werden. Im Spiel mit dem Ball war es nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. In der zweiten Halbzeit haben wir alles investiert und sind leider nicht belohnt worden, dass uns mal einer reinfällt oder wir einen Elfmeter bekommen. Wir haben ein, zwei Chancen gehabt, Werder hat es eiskalt gemacht. Wir wollten Punkte holen, das war unser Ziel. In unserer Situation tut uns jeder Punkt gut. Mit der Niederlage war das schon ein Rückschlag heute.“
...die harmlose Offensive: „Der Marco Friedl kratzt einen von der Linie, da springt uns auch keiner rein. Wir haben ein, zwei Situationen die müssen wir noch konsequenter nutzen. Wenn ich an meine Situation in der ersten Halbzeit denke, den Ball kann ich auch annehmen und ruhiger bleiben. In der Situation, in der wir sind, wenn wir da nicht so viele Chancen haben, müssen wir versuchen da noch konsequenter und konzentrierter zu sein.“
Marvin Schwäbe: „Kommt einen Ticken zu spät“
Köln-Keeper Marvin Schwäbe (28) über...
...das Spiel: „Wenn man die erste Hälfte sieht, wir hatten uns schon vorgenommen spielerisch und mutig mit Ball zu agieren, das hat nicht geklappt. Bremen hat es gut gemacht, das muss man auch dazu sagen, aber wir sind nicht in den Flow gekommen, dass wir unsere Pläne hätten umsetzen können. Nach dem Gegentor wurde es ein bisschen mutiger, aber einen Ticken zu spät.“
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...die erste Niederlage nach drei ungeschlagenen Spielen in Folge: „Es ist ein extrem bitterer Zeitpunkt. Letzte Woche haben wir ein gutes Spiel gegen Hoffenheim gemacht, holen nur einen Punkt, bekommen da relativ spät das Gegentor. Gegen Bremen müssen wir uns vorwerfen lassen, dass die erste Halbzeit nicht so gut war, wie wir uns das vorgestellt haben. Nach dem 0:1 spielen wir dann etwas mutiger nach vorne, das kommt dann aber einen Tick zu spät. Jetzt haben wir starke Gegner vor der Brust, aber auch da müssen wir unsere Punkte holen.“
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...den Rückschlag im Abstiegskampf: „Wir müssen das einkalkulieren, dass auch mal ein Rückschlag dazu kommt. Wir haben letzte Woche ein gutes Spiel gezeigt, jetzt war eins dabei, was mal wieder nicht so gut war. Trotzdem wissen wir, was wir leisten können und woran wir anknüpfen können. Das müssen wir einfach die Woche wieder analysieren und uns einen Matchplan zurechtlegen.“
FC-Trainer Timo Schultz (46) über...
...das Spiel: „Wir haben keine gute erste Halbzeit gespielt. Uns hat der Mut gefehlt, auch die Überzeugung unsere Abläufe in der Offensive durchzuspielen. Wir starten natürlich schlecht ins Spiel, mit zwei direkten Chancen für Bremen, die wir ihnen auf dem Silbertablett servieren. Die Mannschaft hat sich aber im Laufe des Spiels reingekämpft, wir hatten unsere Chancen rausgearbeitet und uns leider nicht belohnt. Die Bremer haben eins gemacht, wir nicht, dementsprechend stehen wir mit leeren Händen da.“
...die Niederlage vor den schweren Spielen gegen Stuttgart und Leverkusen: „Jede Niederlage ist ärgerlich. Wir wussten genau, dass wir am Freitagabend – nachdem wir in den letzten Wochen Punkte gesammelt haben – vorlegen und den Anschluss schaffen können. Das Ziel haben wir zu Recht nicht erreicht, da müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Aber nächste Woche geht es weiter. Wir haken die Spiele immer ab, egal ob gewonnen oder verloren. Wir wissen, dass es ein langer Weg für uns werden wird. Jetzt haben wir zwei schwierige Spiele vor der Brust, das wissen wir auch. Vielleicht werden alle, die gegen Bremen damit gerechnet haben, dass wir die drei Punkte hier behalten, überrascht sein, dass wir in den nächsten beiden Spielen doch noch punkten.“