Anna Adamyan hat sich in den sozialen Medien zu der Geburt ihres Sohnes gemeldet und dessen dramatische Geburt erklärt. Von FC-Trainer Steffen Baumgart hätte sie sich offenbar mehr Fingerspitzengefühl gewünscht.
„Nach wie vor traumatisch“Anna Adamyan schildert Geburts-Drama und bittet Fans um Verständnis
Am 10. August 2023 ging für Anna und Sargis Adamyan ein jahrelanger Wunsch in Erfüllung. Nach zahlreichen Anläufen und vielen Enttäuschungen erblickte ihr „Goldjunge“, wie sie ihren Sohn liebevoll nennen, endlich das Licht der Welt.
Seitdem schwebt das Ehepaar im Familienglück. Doch die Geburt des Kindes war nichts für schwache Nerven. Influencerin Anna (27) berichtete ihren Fans nun erstmals, welche Strapazen sie und FC-Profi Sargis (30) bei der dramatischen Entbindung durchmachen mussten.
Drama-Geburt für die Adamyans: Vollnarkose und hoher Blutverlust
„Morgen ist die Geburt unseres Wunders bereits sechs Wochen her und ich habe jeden einzelnen Tag benötigt, um sie ansatzweise zu verdauen“, begann Anna und erklärte: „Die Geburt unseres Wunders habe ich mir definitiv anders vorgestellt und gewünscht: Mit guter Hoffnung sind wir in die vaginale Geburt gestartet, doch endete sie nach vielen Stunden in einem Kaiserschnitt unter Vollnarkose mit anschließender Operation und hohem Blutverlust.“
Die Endometriose-Erkrankung Anna Adamyans hatte das Thema Familienplanung in der Vergangenheit immer wieder massiv erschwert. Mehrere Fehlgeburten sowie misslungene künstliche Befruchtungen ließen das Ehepaar jedoch nicht vom Glauben ans Familienglück abbringen.
„Ich kann euch gar nicht beschreiben, wie viel Angst ich in dem Moment hatte, wie schrecklich der Weg in die OP und das Gefühl des Einschlafens mit Bauch gefolgt vom Aufwachen ohne war“, blickt Anna zurück. Immerhin sei Ehemann Sargis an ihrer Seite gewesen, um die zahlreichen Momente, an die sich Anna nicht mehr erinnern kann, festzuhalten. „Dafür bin ich unglaublich dankbar“, so die frisch gebackene Mama.
Der Instagram-Post von Anna Adamyan seht ihr hier:
Doch einfach zu verarbeiten war und ist die dramatische Geburt nicht: „Für mich, für uns, ist das Erlebte nach wie vor traumatisch. Traumatisch und stets begleitend. Ich hoffe, dass einige jetzt etwas stärker nachempfinden können, wieso ich nicht direkt am Handy hing und bereit war, über all das zu sprechen. Ehrlich gesagt bin ich auch jetzt noch nicht in der Lage, detaillierter über die gesamten Geschehnisse zu reden“, bittet Anna um Nachsicht.
Was sich Anna Adamyan von FC-Trainer Baumgart gewünscht hätte
Etwas mehr Fingerspitzengefühl hätte sich die Neu-Mama offenbar auch von Steffen Baumgart (51) gewünscht – auch wenn sie den FC-Trainer nicht direkt erwähnte. Der gebürtige Rostocker hatte am 11. August auf einer Pressekonferenz des 1. FC Köln als erster die geglückte Geburt in der Öffentlichkeit bestätigt.
„Sargis ist Vater geworden. Herzlichen Glückwunsch. Das ist eine sehr schöne Nachricht. Er kümmert sich erstmal um seine Familie“, hatte Baumgart damals auf Nachfrage gesagt, nachdem der FC-Stürmer zuvor in zwei Trainingseinheiten gefehlt hatte und somit für das Pokalspiel in Osnabrück fraglich war.
Das hatte sich Anna Adamyan aber offenbar anders vorgestellt: „Was mir außerdem noch sehr auf dem Herzen liegt: Ich hätte euch gerne selbst über die Geburt informiert, nur kommen die Dinge manchmal anders, als man denkt“, zeigte die 27-Jährige ihre Enttäuschung.
Doch dass auf der Pressekonferenz überhaupt Nachfragen zu der Geburt aufkamen, lag vor allem an Anna selbst, die die bevorstehende Entbindung selbst in den sozialen Medien angekündigt hatte.
Auf Instagram hatte sich die Influencerin noch deutlich vor der FC-PK mit einer Story bei ihren über 600.000 Fans gemeldet: „Letzte Nacht ist meine Fruchtblase geplatzt und wir sind seitdem in der Klinik.“
Auch wenn Kommunikation und Geburt nicht ganz einfach verliefen: Am Ende zählt für die Adamyans in dem Fall wohl nur, dass die kleine Familie gesund ist.