Da ist er wieder! Mark Uth arbeitet am Geißbockheim fleißig für sein Comeback. Am Dienstag sorgte er auf dem Trainingsplatz für besondere Momente.
Stürmer wieder daUth sorgt beim FC-Training für einen ganz besonderen Moment
Vor zehn Tagen schleppte er sich noch behäbig um den Decksteiner Weiher. Sein Jogging-Stil sah nicht nach Leistungssport aus. Doch Mark Uth (32) kämpfte sich Schritt für Schritt zurück.
Am Dienstag gab es nun den vorläufigen Höhepunkt: Uth stand wieder mit den Kollegen auf dem Trainingsplatz, sorgte dort für besondere Momente. Während die große Gruppe intensive Spielübungen vor dem Duell beim FC Augsburg (Sonntag, 31. März, 15.30 Uhr, DAZN und Liveticker auf EXPRESS.de) absolvierte, lief Uth zunächst ein paar Runden um den Platz.
Mark Uth von den Kollegen auf dem Trainingsplatz gefeiert
Wenig später schnappte er sich den Ball und machte mit Athletik-Trainer Leif Frach ein paar Pass- und Schuss-Übungen. Die Kollegen um Selke und Co schauten begeistert rüber und stimmten spontane ein paar Sprechchöre an: „Uth, Uth, Uth!“ Dann lachten sie und riefen: „Da ist er wieder!“
Endlich kann man sagen. Die bisher völlig verkorkste Saison von Uth soll nun doch noch ein gutes Ende nehmen. Die ersten sieben Partien der Spielzeit verpasste er wegen Trainingsrückstand und Muskelverhärtungen. Dann kam er zu sieben Kurzeinsätzen bis Ende Dezember 2023.
Anfang Januar 2024 verletzte er sich am Knie beim Testspiel gegen RW Essen. Zunächst sah es nach einer schnellen Rückkehr aus, da nichts strukturell kaputt war, doch dann gab es in der Reha einen Rückschlag. Seitdem verpasste der Stürmer zehn Spiele wegen seiner Knieverletzung.
FC-Trainer Timo Schultz (46) war damals entsetzt: „Das war natürlich ein Riesenschlag ins Kontor.“ Gleich zu seinem Amtsantritt waren neben Uth auch Davie Selke und Luca Waldschmidt ausgefallen. Letztere sind wieder im Mannschaftstraining dabei. Selke soll in Augsburg länger auf dem Platz stehen, Waldschmidt könnte eventuell zu einem Kurzeinsatz kommen.
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Und Uth? Schultz hofft, dass er noch eine wichtige Rolle spielen kann: „Ich hoffe auf Uth, wenn auch nur für die letzten drei, vier Spiele. Selbst wenn er nur acht, zwölf oder 14 Minuten spielt in den letzten drei Partien – er kann den Unterschied machen. Er kann das entscheidende Tor schießen.“
Wie wertvoll alleine seine Anwesenheit bei der Mannschaft ist, bewiesen die Sprechchöre der Kollegen! Und bald sollen alle Fans im Stadion wieder seinen Namen rufen: „Uth, Uth, Uth!“