Der FC Bayern beißt im Werben um Harry Kane weiter auf Granit. Auch die verbesserte Offerte für den Star-Stürmer überzeugt Tottenham Hotspur offenbar nicht. Wie hoch gehen die Münchner im Preis noch?
Für Bayern wird es engHeißer Poker um Kane – aber Tottenham lässt FCB-Bosse einfach abblitzen
Tottenham Hotspur bleibt im Poker um den Wechsel von Harry Kane (29) eisern. Einem Bericht zufolge ist auch das zweite Angebot des FC Bayern für den englischen Nationalstürmer umgehend wieder abgelehnt worden.
Nachdem die Engländer schon Ende Juni die erste Münchner Offerte abgelehnt haben, soll auch das verbesserte Angebot über 80 Millionen Euro plus Bonuszahlungen den Klub aus der Premier League nicht beeindrucken. Das berichtete die britische Zeitung „Daily Mail“.
Tottenham Hotspur pokert mit den Bayern um Harry Kane
Demnach soll Kane am Mittwoch (12. Juli 2023) wieder ins Tottenham-Training für die Saisonvorbereitung einsteigen, von einem möglichen Abgang wollen die Londoner weiterhin nichts wissen. Und das trotz des 2024 auslaufenden Vertrages.
Für den FC Bayern hat die Verpflichtung des englischen Nationalstürmers dennoch weiterhin oberste Priorität. Die Klub-Führung will die Lücke im Sturmzentrum ein Jahr nach dem Abgang von Torjäger Robert Lewandowski (34) mit einem Top-Stürmer schließen.
Bayern-Trainer Thomas Tuchel (49) soll Kane persönlich in London besucht haben, um ihn von einem Wechsel zu überzeugen. Medienberichten zufolge ist zwischen dem Bundesligisten und Kane alles klar, der 29-Jährige will sich dem Vernehmen nach den Bayern anschließen.
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Dass sich Verein und Spieler bereits vorab verständigt haben, soll dessen aktuellem Arbeitgeber allerdings übel aufgestoßen sein. Auch das erschwert für die Münchner nun die Verhandlungen um die Millionen-Ablöse.
Als größtes Problem im Transferpoker um Kane gilt Spurs-Boss Daniel Levy (61), der seinen Torjäger nicht ziehen lassen möchte. Es deutet sich eine zähe Hängepartie an. Berichten zufolge müsste der deutsche Rekordmeister mindestens 100 Millionen Euro zahlen, damit Levy einlenkt. Ehrenpräsident Uli Hoeneß (71) hatte einen Transfer im dreistelligen Bereich zuletzt als vorstellbar bezeichnet. (dpa)