Max Verstappen hat sich auch für das letzte Rennen der Formel-1-Saison in Abu Dhabi die Pole Position gesichert. Nico Hülkenberg wurde starker Achter.
Saisonabschluss der Formel 1Hülkenberg starker Achter – Verstappen jagt Rekorde: „Unglaublich“
Auch ins letzte Rennen des Jahres geht Max Verstappen (26) von Platz eins. Der schon seit sechs Grands Prix als Weltmeister feststehende Red-Bull-Dominator sicherte sich die Pole-Position für den Großen Preis von Abu Dhabi (Sonntag, 26. November 2023, 14 Uhr, Sky). Hinter ihm starten Charles Leclerc (26) im Ferrari und Oscar Piastri (22) im McLaren.
Verstappen rast weiter in die Geschichtsbücher. Mit seinem 19. Saisonsieg kann er seinen Rekord ausbauen, mit seinem 54. GP-Sieg Sebastian Vettel (36) von Platz drei der ewigen Bestenliste verdrängen und die 1000er-Schallmauer bei Führungsrunden durchbrechen. Sein Teamkollege Sergio Perez (33) wurde nach gestrichener viertbester Zeit nur Neunter.
Ralf Schumacher: „Es ist unglaublich“
„Es ist unglaublich, was Verstappen aus dem Red Bull rausholt im Vergleich zu seinem Teamkollegen“, lobte Sky-Experte Ralf Schumacher (48). „Ich kann es nicht oft genug sagen: Max fährt wirklich in einer eigenen Liga.“
„Das Auto fühlt sich gut an und sollte auch im Rennen schnell sein“, freute sich Verstappen über seine zwölfte Saison-Pole: „Ich genieße das sehr und bin sehr stolz auf das, was wir erreicht haben.“
Spannend wird das Duell um die Vizeweltmeisterschaft der Konstrukteure zwischen Mercedes und Ferrari (392:388 Punkte). Carlos Sainz (29) flog bereits im 1. Quali-Drittel raus und startet nur vom 15. Platz. Der Spanier schimpfte: „Ich bin zu spät aus der Box und dann in den Verkehr geraten. Dadurch konnte ich keine schnelle Runde mehr fahren.“
Aber auch der WM-Dritte Lewis Hamilton (38) schaffte es nicht ins Top-Ten-Qualifying. Der Rekordweltmeister und Abu-Dhabi-Rekordsieger startet nur vom 11. Platz. Ihre Teamkollegen machten es besser. Leclerc kann sich von Rang zwei wie in Las Vegas ein Duell mit Verstappen liefern. George Russell (25) stellte den zweiten Mercedes auf Rang vier.
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Vor den Augen von Tennis-Olympiasieger und Formel-1-Fan Alexander Zverev (26) konnte dessen Monaco-Kumpel Nico Hülkenberg (36) noch mal ein Highlight setzen. Der Emmericher zeigte sich von seinem Crash im 2. Training unbeeindruckt und untermauerte mit dem achten Startplatz seine Qualifying-Stärke.
Damit schlug er seinen im 1. Quali-Drittel ausgeschiedenen Haas-Kollegen Kevin Magnussen (31) im Quali-Duell mit 15:7 und dürfte auch nach WM-Punkten (9:3) vorne bleiben.