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Formel-1-HeimrennenHülkenberg zeigt uns sein Monaco

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Porsche-Fan Nico Hülkenberg zeigt uns seinen Lieblingsplatz oberhalb von Monaco.

von Oliver Reuter (reu)

Monte Carlo – Ein Emmericher in Monaco: Klingt komisch, ist für Nico Hülkenberg (29) aber einfach nur praktisch.

„Das ist jetzt mein Heimrennen.  Ich kann im eigenen Bett schlafen und mit dem Roller oder Rad zur Arbeit fahren“, sagt der Renault-Pilot schmunzelnd.

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Mit Nico Hülkenberg (r.) sprach unser Reporter Oliver Reuter.

Tennis-Duelle mit Rosberg

Vor gut zwei Jahren zog der „Hülk“ von Frankfurt ins Fürstentum. Hier bewohnt er ein Apartment in der Nähe von Nico Rosberg (31) im Stadtteil Larvotto.

Alles zum Thema Nico Rosberg

„Mit Nico spiele ich ab und zu Tennis, manchmal gewinne ich sogar“, erzählt Hülkenberg, der sich auch das ATP-Turnier im benachbarten Roquebrune angeschaut hat.

Freundin in Modedesignerin

In seiner neuen Heimat lernte er Freundin Egle Ruskyte (eine litauische Modedesignerin) kennen. Und hier hat er das Meer und viele schöne Rennrad-Strecken vor der Haustür.

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Nico Hülkenberg mit Freundin Egle Ruskyte und Modedesigner Philipp Plein auf einer Party in Monaco

Mitflieggelegenheit

Auf Tour geht er mit seiner Fahrer-Clique um Jenson Button (37), Daniel Ricciardo (27) und Alexander Wurz (43). Mit ihnen teilt er sich oft einen Privatjet zu den Rennen.

Das hat nichts mit Dekadenz zu tun, erklärt Hülkenberg: „70 bis 80 Prozent der Fahrer leben in Monaco, da macht es Sinn, sich einen Privatflieger zu teilen. Und wenn man sich den teilt, wird es sogar bezahlbar.“

„Haben noch was im Köcher“

Für sein Heimrennen hat er sich viel vorgenommen, zumal Renault seine 40 Jahre in der Formel 1 feiert: „Ich peile ein gutes Ergebnis an. Ich habe mich ja auch in den vergangenen Jahren gut geschlagen.“

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Racing in der Wahlheimat: Nico Hülkenberg im Renault RS17 in der Casino-Passage

Flügellahme Renault-„Biene“

Doch im Training bremste ihn erst ein Defekt, und dann war seine „Biene“ RS17 flügellahm: „Die Balance war armselig. Auch der Grip der Reifen ist schlecht.“ Doch der „Hülk“ steckt nicht auf: „Wir haben noch etwas im Köcher.“

Ein gutes Qualifying ist auch Pflicht: „Mit den breiten Autos wirst du gar jetzt nicht mehr überholen können.“ Doch er will seinen Heimvorteil nutzen und aufs Podium fahren.

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