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„Wichtigster Vertrag“FC verlängert mit RheinEnergie – Besonderheit bei Stadion-Kohle

1. FC Köln, Pressegespräch des 1. FC Köln mit FC-Geschäftsführer Markus Rejek (links, 1. FC Köln) und dem Vorstandsvorsitzenden der RheinEnergie, Andreas Feicht (rechts) 07.05.2024, Bild: Herbert Bucco

FC-Geschäftsführer Markus Rejek (links) und Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie Andreas Feicht (rechts) am Dienstag 7. Mai 2024.

Der 1. FC Köln hat den Vertrag mit Hauptpartner RheinEnergie verlängert – zu verbesserten Konditionen.

von Jürgen Kemper (kem)

Das ist ein ganz wichtigstes Zeichen für den 1. FC Köln in sportlich schwierigen Zeiten! Die RheinEnergie bleibt weiter Hauptpartner und bis mindestens 2029 Namensgeber des Stadions.

Zuletzt war der Vertrag 2018 für sechs Jahre bis 2024 verlängert worden und wäre im Sommer ausgelaufen. „Wir setzen auf Kontinuität. Das heißt, wir setzen die Partnerschaft fort – egal was kommt und in welcher der Liga der FC spielt“, sagt Andreas Feicht (53), Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie.

Markus Rejek: „Das gibt uns Kraft und Rückendeckung“

Damit wird eine der ältesten Namensgeberschaften der Bundesliga fortgesetzt, Müngersdorf trägt bereits seit 2004 den Namen des Kölner Konzerns. Markus Rejek (55) ist stolz, dass die langjährige Partnerschaft mindestens fünf weitere Jahre Bestand hat.

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„Es ist wichtig, dass wir in diesen Zeiten, solche Partner an unserer Seite haben. Das gibt uns Kraft und Rückendeckung“, sagt der FC-Geschäftsführer über den „wichtigsten Vertrag des 1. FC Köln“: „Es handelt sich um eine Ehe und ich freue mich, dass wir in fünf Jahren die Silberne Hochzeit begehen.“

Als Hauptpartner stellt die RheinEnergie nicht nur den Stadionnamen, sondern ist auch Haupt- und Trikotsponsor der U21 und des Rhein-Energie-Sportparks rund um das Geißbockheim. Feicht sagt: „Als langjähriger Partner stehen wir auch in Zukunft mit Herzblut und Verlässlichkeit an der Seite des 1. FC Köln.“


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Für den FC ist es ein lukratives Geschäft. Denn wie der RheinEnergie-Boss verriet, kam der Deal zu „verbesserten Konditionen“ zustande. „Wir haben eine faire Lösung für beide Seiten gefunden“, sagte Feicht am Dienstag (11. Mai 2024).

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Bislang hatte der FC in der Bundesliga rund 3,5 Mio. Euro pro Jahr vom Kölner Unternehmen erhalten. Selbst im Falle des Abstiegs würde künftig mehr Geld in die Klubkasse fließen. Die Besonderheit: Obwohl der FC gar nicht der Eigentümer des Stadions ist, sondern die Stadt Köln mit der Kölner Sportstätten GmbH, streicht der Klub die volle Summe der Stadion-Kohle von der RheinEnergie ein.