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Das Bergische Headerbild

Jetzt abstimmenFührt Deutschlands schönster Wanderweg durch Köln?

Auf der elften Etappe des Bergischen Wanderweges zwischen Neunkirchen und Hennef gibt es Traumlandschaften zu sehen.

Einer der sehenswertesten Wanderwege Deutschlands führt von Essen durch Köln und das Bergische Land bis hin zum Siebengebirge. Und vielleicht ist der Bergische Weg bald sogar offiziell der schönste seiner Art in ganz Deutschland.

Bei der aktuellen Publikumswahl des Wandermagazins steht der Bergische Weg jedenfalls als eine von neun Mehrtagestouren zur Auswahl. Die Gründe dafür sind offensichtlich. Denn auf der insgesamt 259 Kilometer langen und in 14 Etappen unterteilten Strecke bekommen Spaziergänger idyllische Landschaften und historische Dörfer zu sehen. Zudem dürfen sie sich auf Museen, Schlösser, Burgen, Denkmäler und Kirchen freuen. Entsprechend gut stehen die Chancen, dass der Bergische Weg nach dem Ende der Abstimmung am 30. Juni tatsächlich als der schönste Wanderweg Deutschlands gekürt wird.

Jetzt den schönsten Wanderweg Deutschlands wählen

So oder so: Der Bergische Weg ist in seiner Vielfältigkeit kaum zu überbieten. Zudem können seine Etappen von zahlreichen Großstädten schnell erreicht werden, weshalb die einzelnen Teilabschnitte schon jetzt bei vielen Deutschen enorm beliebt sind. Grund genug, sich die 14 Etappen im Detail anzuschauen:

1. Etappe: Von Essen nach Velbert

Die erste Etappe des Bergischen Wegs verbindet den Baldeneysee im Süden von Essen mit Velbert auf den ersten Höhen des Bergischen Landes. Dabei können Wanderer schon im Ballungsgebiet an der Ruhr faszinierende Naturerlebnisse entdecken, wie beispielsweise das Vogelschutzgebiet Heisinger Bogen am größten Stausee der Ruhr.

Einige Teilabschnitte der ersten Etappe führen direkt am Wasser vorbei.

Länge: 11,4 Kilometer

Dauer: circa drei Stunden

Startpunkt Essen-Baldeney, Wanderparkplatz Baldeney; Zuweg: circa 1,6 Kilometer vom Bahnhof Essen-Stadtwald

Endpunkt: Velbert-Langenhorst; Zuweg: circa 4,4 Kilometer nach Velbert-Mitte

Anfahrt mit Pkw: A52 bis Abfahrt Essen-Haarzopf, dann L132 Richtung Bredeney, L441 Richtung Stadtwald; Parken: Wanderparkplatz Baldeney (am „Wirtshaus zur heimlichen Liebe")

Anfahrt mit ÖPNV: DB Bahn: mit S6 bis Essen-Stadtwald; Bus: mit Bus 145 bis Haltestelle "Drosselanger“

Etappe 2: Von Velbert nach Wülfrath

Kulturelle Leckerbissen wie das barocke Schloss Hardenberg und der von Gottfried Böhm geschaffene Wallfahrtsdom von Neviges sind eine Höhepunkte der zweiten Etappe. Bei Wülfrath befindet sich zudem Europas größter Kalksteinbruch. Kulinarisch interessant: Das Niederbergische Museum serviert nach Voranmeldung die sogenannte Bergische Kaffeetafel.

Wanderer dürfen sich auch auf der zweiten Etappe über tolle Weitblicke freuen.

Länge: 22,6 Kilometer

Dauer: circa 6-7 Stunden

Startpunkt: Velbert-Langenhorst; Zuweg: circa 4,4 Kilometer von Velbert-Mitte

Endpunkt: Wülfrath, Düssel; Zuweg: circa 1,4 Kilometer zum Bahnhof Wülfrath-Aprath und Zuweg zum S-Bahn-Haltepunkt S 28 Hahnenfurth/Düssel circa ein Kilometer

Anfahrt mit Pkw: A44 oder A 535 bis Velbert-Nord Parken: am Fasanenweg (eingeschränkt), Wanderparkplatz Heidhausen (Zuweg: 1,1 Kilometer), Parkplätze in Velbert (meist eingeschränkt)

Anfahrt mit ÖPNV: mit Bus 746, 747, 770, 771, OV1-OV8 bis Haltestelle „Christuskirche“

Etappe 3: Von Wülfrath nach Gräfrath

Traumhafte Pfade entlang des Flüsschens Düssel prägen die dritte Etappe, auf der es immer wieder Spuren des Kalkabbaus zu entdecken gibt. „Eine kurze Strecke später wird es immer grüner und es reihen sich ein Naturfreundehaus, ein herrliches Bachtal, Solingen Gräfrath, der schönste Stadtteil mit sehr guter Gastronomie, das Klingenmuseum und ein Tierpark aneinander“, schildert Wanderpate Michael Maul die Höhepunkte der 24,9 Kilometer langen Teilstrecke. „Anschließend geht der Weg in den Wald der Wupperberge über und eben diese werden an der Teufelsbrücke mit wunderbarem Panorama überquert.“

Gerade im Frühling ist die dritte Etappe aufgrund der blühenden Natur besonders sehenswert.

Länge: 24,9 Kilometer

Dauer: circa 7-8 Stunden

Startpunkt: Wülfrath, Düssel; Zuweg: circa 1,4 Kilometer zum Bahnhof Wülfrath-Aprath oder S 28 bis Hahnenfurth/Düssel, Zuweg vom/bis S-Bahnhaltepunkt circa ein Kilometer

Endpunkt: Solingen-Gräfrath, Gräfrather Markt

Anfahrt mit Pkw: A3 bis AS Mettmann, über B7 bis Wuppertal-Dornap, L422 nach Wülfrath-Düssel (oder L74 nach Wülfrath-Aprath) Parken: in Düssel (oder am Bahnhof Aprath)

Anfahrt mit ÖPNV:DB Bahn: mit S9 bis Wülfrath-Aprath (Zuweg: 1,4 Kilometer) Bus: mit Bus 641 bis Haltestelle „Wülfrath Düssel“

Etappe 4: Von Gräfrath nach Burg

Hoch über der Wupper beeindruckt im Zielort der vierten Etappe eine Burg, in der Jahrhunderte lang die Grafen von Berg residiert haben. Zudem interessant: Im einstigen Versuchsrevier für widerstandsfähige Baumarten bei Wuppertal-Cronenberg wachsen auf einem 250 Hektar großen Areal seit 120 Jahren 120 verschiedene Laub- und Nadelbäume aus drei Kontinenten. Unter Deutschlands höchster Eisenbahnbrücke hindurch geht es weiter zum Müngstener Brückenpark. „Vor dem Aufstieg empfiehlt sich unbedingt der Besuch des Brückenparks unter der Müngstener Brücke, der höchsten Eisenbahnbrücke Deutschlands, die noch heute die direkte Bahnverbindung der Städte Solingen und Remscheid ermöglicht“, sagt Wegpate Manfred Kirchner. „Am Ende des Brückenparks ist die Schwebefähre über die Wupper sehenswert, eine Plattform, die mit Muskelkraft der Passagiere angetrieben auf zwei Seilen über die Wupper schwebt.“ Anschließend führt der Weg weiter Richtung Unterburg, von wo aus der letzte Anstieg nach Schloss Burg in einem Sessellift gefahren werden kann.

Die Aussicht auf die 107 Meter hohe Müngstener Brücke gehört zu den schönsten der vierten Etappe.

Länge: 23,4 Kilometer

Dauer: circa 7 Stunden

Startpunkt: Solingen-Gräfrath, Gräfrather Markt

Endpunkt: Solingen-Burg, Unterburg; Zuweg: circa 700 Meter zum Schloss Burg

Anfahrt mit Pkw: A46 bis AS Haan-Ost, dann L357 nach Gräfrath; Parken: kostenlose Parkplätze in Gräfrath

Anfahrt mit ÖPNV: mit Bus 683 bis Haltestelle „Deutsches Klingenmuseum“ oder mit Bus 695 bis „Gerberstraße“

Etappe 5: Von Burg nach Altenberg

Die fünfte Etappe führt nach Altenberg, wo einst die erste Burg der Grafen von Berg stand, die der Region ihren Namen gaben. Aktuell beeindruckt Besucher vor Ort vor allem die ehemalige Zisterzienserkirche von Altenberg - der Bergische Dom. Der Weg dorthin führt zunächst durchs Tal der Wupper. „An zwei Stellen hat die Strecke fast alpinen Charakter, aber der Weg entschädigt für die Anstrengung mit fantastischen Aussichten auf die Wupper und die bewaldeten Täler zwischen Leichlingen und Solingen“, erklären die Wegpaten Michaela und Rainer Würz. „Burg Hohenscheid thront gut sichtbar auf Solinger Seite über der Wupper. Paul Mc Cartney und die Rolling Stones waren hier schon zu Gast.“ Eine der ältesten Trinkwassertalsperren Deutschlands liegt ebenso am Wegesrand. Zudem lockt ein Abstecher in die Blütenstadt Leichlingen, deren Umland als Obstkammer des Bergischen Landes gilt.

Von der Strecke aus sind zahlreiche historische Gebäude zu sehen.

Länge: 26,4 Kilometer

Dauer: circa 8 Stunden

Startpunkt: Solingen-Burg, Unterburg, Zuweg: circa 700 Meter vom Schloss Burg

Endpunkt: Odenthal-Altenberg, Altenberger Dom

Anfahrt mit Pkw: A1 bis AS Wermelskirchen, dann L157 bis Solingen-Burg; Parken: kostenfreie Parkplätze in Unterburg (Schlossbergstraße) sowie am Schloss Burg

Anfahrt mit ÖPNV: mit Bus 653, 683, 687, 689 bis Haltestelle „Solingen-Burg Brücke“; oder mit Bus 266, 687, 689 bis „Solingen-Burg Schloss“ (dann Zuweg oder Seilbahn nehmen)

Etappe 6: Von Altenberg nach Bensberg

Auf dem Weg vom Altenberger Dom zum Barockschloss, das sich einst Kurfürst Johann Wilhelm II. in Bensberg einrichten ließ, führt die sechste Etappe durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit zahlreichen Ausblicken über das Bergische Land und auf die Kölner Bucht. „Natürlich dominieren auf dem Bergischen Weg Wälder, Wiesen, Weitblick, fantastische Naturerlebnisse und mit dem Ringwall Erdenburg gibt es auch kulturhistorische Einblicke“, sagt Wegpatin Petra Hoch. „Aber was mich besonders freut, sind die unzähligen Einkehrmöglichkeiten auf diesem relativ kurzen Abschnitt.“ Unterwegs lockt darüber hinaus ein Abstecher zur Quelle der Strunde, die auf ihrem Weg zum Rhein früher einst mehr als 40 Mühlen antrieb und deshalb als fleißigster Bach des Bergischen Landes bezeichnet wurde.

Die Burg Zweiffel ist eine der Sehenswürdigkeiten der sechsten Etappe.

Länge: 18,2 Kilometer

Dauer: circa 5-6 Stunden

Startpunkt: Odenthal-Altenberg, Altenberger Dom

Endpunkt: Bergisch Gladbach-Bensberg; Zuweg: circa 1,3 Kilometer zum U-Bahnhof Bensberg

Anfahrt mit Pkw: A1 bis AS Burscheid, dann B51 und L310 nach Altenberg Parken: am Altenberger Dom

Anfahrt mit ÖPNV: DB Bahn: mit S6 bis Leverkusen Mitte, dann Bus 212 bis Haltestelle „Altenberg“; Bus: mit Bus 212, 267, 432, BBO4 (Bürgerbus) bis Haltestelle „Altenberg“; Im Sommer fährt Sa., So. und an Feiertagen der Bergische WanderBus (267).

Etappe 7: Von Bensberg nach Rösrath-Forsbach

Vor allem waldreich ist die siebte Etappe, die durch das 8.200 Hektar große Naturschutzgebiet des Königsforst und der Wahner Heide führt. Vom einstigen Bergbaustädtchen Bensberg mit seiner barocken Schlossanlage geht es zum Monte Troodelöh, dem höchsten Berg auf Kölner Stadtgebiet (118,04 Meter). Von dort aus führt der Weg nach Rösrath-Forsbach.

Das im 18. Jahrhundert erbaute Bensberger Schloss ist aktuell eines der nobelsten Hotels im gesamten Rheinland.

Länge: 14,1 Kilometer

Dauer: circa 4-5 Stunden

Startpunkt: Bergisch Gladbach-Bensberg; Zuweg: circa 1,3 Kilometer vom U-Bahnhof Bensberg

Endpunkt: Rösrath-Forsbach; Zuweg: circa 1,1 Kilometer bis Bensberger Straße / Hoffnungsthaler Straße

Anfahrt mit Pkw: A4 bis AS Bensberg, über L136 nach Bensberg; Parken: am Freibad Milchborntal oder am Rathaus Bensberg

Anfahrt mit ÖPNV: DB Bahn: mit S11 bis S Bergisch Gladbach, dann mit Bus 227, 420, 421, 423, 455 bis U Bensberg; Straßenbahn: mit Linie 1 bis U Bensberg; Bus: mit Bus 101, 227, 267, 420, 421, 423, 454, 455, SB40 bis U Bensberg

Etappe 8: Von Rösrath-Forsbach nach Overath

Von Rösrath-Forsbach führt die achte Etappe durch das Hoffnungsthal am Ufer der Sülz entlang hinauf auf den Lüderich, auf dem 1978 das letzte Bergwerk im Bensberger Erzrevier den Betrieb einstellte. Im Aggertal geht es weiter über verträumte Pfade und durch den Landschaftspark von Gut Eichthal ins quirlige Städtchen Overath.

Wanderern bieten sich während der achten Etappe mehrere spektakuläre Weitblicke.

Länge: 19,8 Kilometer

Dauer: circa 6-7 Stunden

Startpunkt: Rösrath-Forsbach; Zuweg: circa 1,1 km von Bensberger Straße / Hoffnungsthaler Straße

Endpunkt: Overath-Broich; Zuweg: circa 2,5 Kilometer zum Bahnhof Overath

Anfahrt mit Pkw: A4 bis AS Moitzfeld, über L136 und L288 bis Forsbach; Parken: Wanderparkplatz an der L 288 (Brück-Forsbacher Weg), Parkplatz in der Bensberger Straße

Anfahrt mit ÖPNV: DB Bahn: mit RB 25 bis Bahnhof Rösrath, dann mit Bus 423 bis Haltestelle „Halfenhof“; Bus: mit Bus 423 bis Haltestelle „Halfenhof“

Etappe 9: Von Overath nach Much

Durch einsame Täler und sanfte Hügellandschaften führt der Bergische Weg auf der neunten Etappe. Neben üppiger Natur sind unterwegs Bergbauspuren, interessante Mühlengeschichten sowie das Geheimnis der Legende um die Mücher Heufresser zu entdecken, wie die Einwohner des Ortes am Etappenziel genannt werden.

Teilweise führt die neunte Etappe an dichten Wäldern vorbei.

Länge: 18 Kilomter

Dauer: circa 5-6 Stunden

Startpunkt: Overath-Broich; Zuweg: circa 2,5 Kilometer zum Bahnhof Overath

Endpunkt: Much, Zentrum

Anfahrt mit Pkw: A4 bis AS Overath, dann B55 bis zum Bahnhof Overath (oder weiter über B484 bis Cyriax); Parken: P+R am Bahnhof Overath oder am Schulzentrum Cyriax

Anfahrt mit ÖPNV: DB Bahn: mit RB25 bis Overath; Bus: mit Bus 310, 420, 425, 557 bis Bahnhof Overath oder mit Bus 420 bis „Schulzentrum/Cyriax“

Etappe 10: Von Much nach Neunkirchen

Von Much führt die zehnte Etappe durch das dünn besiedelte Wahnbachtal. Mal auf der Höhe, mal im Tal verläuft der Weg meist im Schatten ausgedehnter Wälder und streift das Mucher Meer. Im letzten Drittel bietet die zehnte Etappe Einblicke in weite Talauen und malerische Ausblicke über die Höhen des Bergischen Landes.

Die zehnte Etappe führt an einigen Seen vorbei.

Länge: 15,2 Kilometer

Dauer: circa 4-5 Stunden

Startpunkt: Much, Zentrum

Endpunkt: Neunkirchen; Zuweg: 400 Meter ins Ortszentrum (Haltestelle „Neunkirchen Kirche")

Anfahrt mit Pkw: A4 bis AS Overath, dann über B84, die Mucher Straße und die L312 nach Much; Parken: Wanderparkplatz Much (Marienfelder Straße)

Anfahrt mit ÖPNV: mit Bus 576 bis Haltestelle "Much Schwimmbad“ oder mit Bus 578 bis „Wahnbachtalstraße“ oder mit Bus SB54, SB56 oder 319 bis „Much Rathaus“

Etappe 11: Von Neunkirchen nach Hennef

An der Wahnbach-Talsperre entlang verläuft ein Großteil der elften Etappe. Zunächst auf breiten Wirtschaftswegen, dann immer wieder auch auf naturnahen Pfaden führt der Weg beeindruckend nah an das Trinkwasserreservoir. Dabei bietet die Route reizvolle Ausblicke auf eine Landschaft, deren Flair an skandinavische Fjorde erinnert. „Mit seinen gut 20 Kilometern ist die Strecke relativ lang und in seiner hügeligen Beschaffenheit mit einigen alpinen Abschnitten anspruchsvoll“, sagt Wegpate Horst Peters. „Es gibt viele tolle Panoramaaussichten über den See, ins Bergische und ins Siegtal. Je nach Interessenslage bietet die Strecke viele weitere Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten, die es zu entdecken gilt.“ Dazu zählt beispielsweise das mittelalterlich geprägte Happerschoß, von wo aus es zum ehemaligen Kloster Seligenthal und ins Tal der Sieg geht, wo als Etappenziel Hennef wartet.

Die Wahnbach-Talsperre ist ein Höhepunkt der elften Etappe.

Länge: 19,5 Kilometer

Dauer: circa 6 Stunden

Startpunkt: Neunkirchen; Zuweg: circa 400 Meter vom Ortszentrum (Haltestelle „Neunkirchen Kirche")

Endpunkt der Etappe: Hennef-Bröl; Zuweg: circa 3,3 Kilometer zum Bahnhof Hennef (Sieg)

Anfahrt mit Pkw: A3 bis AS Lohmar-Nord, dann B507 nach Neunkirchen (bzw. bis AS Rösrath, dann L288 und B507); Parken: in Neunkirchen

Anfahrt mit ÖPNV: mit Bus 577 bis Haltestelle "Antoniusplatz“ oder Bus 578 bis Haltestelle „Neunkirchen Kirche“

Etappe 12: Von Hennef nach Stadt Blankenberg

Aussichtsreich ist die zwölfte Etappe, die immer wieder neue Blicke in die Täler von Bröl und Sieg ermöglicht. Bei guter Fernsicht lässt sich sogar das Siebengebirge und die Eifel am Horizont entdecken. Dafür sind auf den bequem zu wandernden Waldwegen und traumhaften Felspfaden allerdings auch einige Anstiege zu überwinden. Das Fachwerkdorf Auel und das mittelalterliche Städtchen Blankenberg lassen auch kulturell und optisch keinerlei Eintönigkeit während der zwölften Etappe aufkommen.

Bei der zwölfte Etappe gilt es einige Anstiege zu überwinden, entsprechend lohnen sich anschließend die Ausblicke.

Länge: 14,4 Kilometer

Dauer: circa 4-5 Stunden

Startpunkt: Hennef-Bröl; Zuweg: circa 3,3 Kilometer vom Bahnhof Hennef (Sieg)

Endpunkt: Stadt Blankenberg, Katharinentor

Anfahrt mit Pkw: A560 bis AS Hennef-Ost, dann B478 Richtung Waldbröl

Anfahrt mit ÖPNV: DB Bahn: mit S12, S19 bis Hennef (Sieg); Bus: mit Bus 531 bis Haltestelle „Bröl Schule“

Etappe 13: Von Blankenberg nach Königswinter-Oberpleis

Vom historischen Weinanbau an der Sieg bis zum Basaltabbau im Pleiser Ländchen hält die 13. Etappe zahlreiche Überraschungen am Wegesrand bereit. Abwechslungsreich ist der Etappenverlauf zudem: Pfade in einsamen Tälern und Wäldern wechseln sich mit Passagen durch kleine Orte und auf aussichtsreichen Höhenwegen ab. Immer wieder hat der Wanderer dabei das Siebengebirge und den Großen Ölberg im Blick.

Die 13. Etappe besticht auch durch ihre einsamen Pfade.

Länge: 18,2 Kilometer

Dauer: circa 5-6 Stunden

Startpunkt: Stadt Blankenberg, Katharinentor

Endpunkt: Königswinter-Nonnenberg; Zuweg: circa 2,5 Kilometer nach Königswinter-Oberpleis

Anfahrt mit Pkw: A560 bis AS Hennef-Ost, dann B8 und L333 nach Stadt Blankenberg; Parken: Parkplatz Am Katharinentor, Parkplatz Steinermühle

Anfahrt mit ÖPNV: DB Bahn: mit S12, S19 bis Bahnhof Blankenberg

Etappe 14: Von Königswinter-Oberpleis zum Drachenfels

Auf seiner finale Etappe bietet der Bergische Weg noch einmal einen Überblick über weite Teile des Bergischen Landes. Von der Löwenburg im Siebengebirge eröffnet sich zudem ein faszinierender Ausblick auf das Rheintal. Dessen Betriebsamkeit bestimmt das Ambiente am Ziel des Fernwanderwegs auf dem Drachenfels bei Königswinter. Vor dem Finale gibt´s eine letzte Herausforderung: den Aufstieg von Rhöndorf hinauf zum wohl markantesten Siebengebirgs-Gipfel. Der Ausblick vom Drachenfels unterdessen entschädigt für alles.

Nach dem Anstieg werden Wanderer mit einem spektakulären Ausblick belohnt.

Länge: 12,7 Kilometer

Dauer: circa 4 Stunden

Startpunkt: Königswinter-Nonnenberg; Zuweg: circa 2,5 Kilometer von Königswinter-Oberpleis

Endpunkt: Drachenfels, Königswinter; Zuweg: circa 2,6 Kilometer zum Bahnhof Königswinter

Anfahrt mit Pkw: A3 bis AS Siebengebirge, dann L331 bis Oberpleis (ggf. weiter über L268 und L143 bis Oberpleis-Nonnenberg); Parken: in Oberpleis

Anfahrt mit ÖPNV: mit Bus 560 bis Haltestelle „Nonnenberg“; oder mit Bus 513, 520, 521, 525, 535, 536, 537, 539, 541, 560 bis Oberpleis Busbahnhof