„Ein Mann von gutem Stand sucht eine Frau, um die Ehe zu vollziehen.“ So sah Dating vor rund 400 Jahren aus. Ende des 16. Jahrhunderts wurden die ersten „Intelligenzblätter“ veröffentlicht – Zeitungen, die sich mit tagesaktuellen Nachrichten des Alltags beschäftigten. Sie waren auch zugleich die Geburtsstunde der ersten Heiratsgesuche und damit der Beginn einer Dating-Form, die sich über Jahrhunderte ziehen sollte.

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Das Schalten dieser Kontaktanzeigen war jedoch ein Privileg, das nur Männern zugestanden wurde. 1727 inserierte mit „Helen Morison“ die erste Frau und sorgte damit innerhalb der Bürgerschaft für große Proteste. Eine Frau, die selbst aktiv nach einem Mann sucht? Das schickte sich für die damalige Zeit nicht, woraufhin die Frau für verrückt erklärt und für 30 Tage in eine Anstalt eingewiesen wurde.

Im Laufe der folgenden Jahrhunderte wendete sich das Blatt und sowohl Männer als auch Frauen nutzten Kontaktanzeigen, um potenzielle Partner ausfindig zu machen. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts waren Annoncen in Magazinen der gängige Weg für die Partnersuche. Im Zuge der Digitalisierung erfolgte auch in der Dating-Welt ein Wandel, denn mit den ersten Dating-Seiten entdecken immer mehr Singles das Potenzial des Internets.

Innerhalb der letzten 20 Jahre sind zahlreiche Dating-Seiten und Dating-Apps aus dem Boden geschossen und haben so die klassischen Kontaktanzeigen in Zeitschriften abgelöst.

Das Wichtigste zu Kontaktanzeigen in aller Kürze:

1. Heutzutage gibt es unterschiedliche Arten von Kontaktanzeigen und Plattformen: Casual Dating Portale für Sexdates*, Partnervermittlungen und Singlebörsen für feste Beziehungen*, um verschiedene Zielgruppen und Absichten zu bedienen. Bekanntester Anbieter für Casual Dates ist C-date*, beliebte Portale für ernsthafte Partnersuche sind Lemonswan* und Parship*.
2. Wichtig bei der Erstellung eines ansprechenden Kontaktanzeigen-Profils sind ein aussagekräftiges Bild und eine detaillierte Profilbeschreibung, die sowohl persönliche Interessen als auch Erwartungen enthält.
3. Match-Verfahren und Algorithmen unterstützen bei der Online-Partnersuche und helfen, passende Kontakte zu finden.
4. Bei der Kommunikation und dem Flirten sollten respektvoller Umgang und echtes Interesse im Vordergrund stehen, um erfolgreich Online-Dating zu betreiben.
5. Achte auf Sicherheit und Datenschutz sowohl bei der Plattformauswahl als auch während der Kommunikation, um möglichen Betrug zu vermeiden.
6. Informiere dich über Kosten, Mitgliedschaften und Kündigungsfristen der Online-Dating-Plattformen, um eine passende und seriöse Plattform für deine Bedürfnisse zu finden.

Beste Portale für Kontaktanzeigen zur festen Partnersuche

Wie haben sich Kontaktanzeigen entwickelt und wie sehen die einstigen Printannoncen in der heutigen, digitalen Zeit aus? Das und mehr untersuchen wir anhand folgender Punkten rund um Kontaktanzeigen im Internet:

1. Arten von Kontaktanzeigen 2. Die wichtigsten Plattformen und Portale für Kontaktanzeigen 3. Erstellung eines ansprechenden Profils (einstige Kontaktanzeige) 4. Match-Verfahren und ihre Bedeutung in der Online-Partnersuche 5. Flirten und Kommunizieren 6. Sicherheit und Datenschutz 7. Kosten und Mitgliedschaften

1. Arten von Kontaktanzeigen und ihre Zielgruppen

Während es damals bei Kontaktanzeigen nur darum ging, einen potenziellen Ehepartner zu finden, werden sie heute für andere Zwecke eingesetzt. Besonders in den letzten Jahren hat sich ein Bereich des Datings hervorgetan: Casual Dating definiert eine Art des Datings, bei dem es um die Suche nach potenziellen Sexpartnern* geht.

Eine Nische, die vor allem Singles anspricht, die es nicht auf eine romantische Beziehung abgesehen haben und primär nur erotische Kontakte suchen. Männer und Frauen inserieren Annoncen, in denen sie sexuelle Wünsche und Bedürfnisse formulieren, um so Gleichgesinnte anzusprechen.

Wie das Ganze funktioniert?

Es gibt mittlerweile unzählige Dating-Dienste, die sich auf den lukrativen Markt des Casual-Datings konzentrieren. Dafür melden sich die Mitglieder auf den entsprechenden Plattformen an und erstellen Dating-Profile, auf denen sie sämtliche Informationen rund um ihr Gesuch formulieren. Während Kontaktanzeigen früher nur aus einer begrenzten Wortanzahl bestanden, setzen sich Dating-Profile aus Steckbriefen, Bildern und Beschreibungen zusammen.

Männer und Frauen laden freizügige Bilder hoch und verfassen dazu Texte, in denen sie ihre sexuellen Bedürfnisse offenlegen. Das Ziel ist es, Mitglieder mit den gleichen Interessen anzusprechen und so erotische Kontakte für zwanglose Dates kennenzulernen.

Ernste Partnersuche über Kontaktanzeigen

Kontaktanzeigen haben heutzutage aber nicht nur den Zweck, Menschen für ein unverbindliches Abenteuer zu finden. Partnervermittlungen und Singlebörsen* für eine ernsthafte Partnersuche sind mindestens genauso begehrt wie Plattformen, auf denen es nur um erotische Kontakte geht. Anbieter wie Parship haben es sich auf die Fahne geschrieben, Singles dabei zu helfen, ihren Traumpartner zu finden.

Auch dabei haben die Mitglieder die Möglichkeit, ihre Kontaktanzeigen in Form von Dating-Profilen so zu gestalten, dass sie damit Menschen mit den gleichen Intentionen ansprechen. Allein in Deutschland leben rund 20 Millionen Singles und ein Großteil von ihnen nutzt Online-Dating, um sich zu verlieben.

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2. Die wichtigsten Plattformen und Portale für Kontaktanzeigen

Aber welche Plattformen haben die Kontaktanzeigen in Magazinen abgelöst und welche Portale sind dabei besonders beliebt? Im Groben lassen sich die Anbieter in drei verschiedene Kategorien einordnen:

1. Casual Dating Portale
2. Partnervermittlungen
3. Singlebörsen

Casual Dating Portale – wo es nur um erotische Kontakte geht

Casual Dating Portale* sind die Plattformen, auf denen Männer und Frauen ausschließlich nach Kontakten für erotische Erlebnisse suchen. Das Ziel der Kontaktanzeigen ist es, passende Sexpartner zu treffen und sich dann in ein unverbindliches Abenteuer zu stürzen.

Einer der Pioniere in diesem Bereich ist C-Date.* Das Portal existiert seit 2008 und verzeichnet allein in Deutschland über drei Millionen aktive Mitglieder. Die Mitglieder sind dabei auf der Suche nach unkomplizierten Arrangements, die von One-Night-Stands über Freundschaft Plus bis zu Affären reichen. Die Plattform ist nicht nur bei Singles sehr beliebt, sondern auch bei Männern und Frauen, die in einer sexuell unerfüllten Partnerschaft leben.

Wer sich in der Welt der Online-Erotik austoben möchte, findet mit Fremdgehen69* die perfekte Plattform. Die Seite verfügt über einen großen Webcam-Bereich, in dem sich rund um die Uhr Frauen für Cam-Sex anbieten. Es gibt auch Frauen, die über die Seite nach realen Dates suchen, wobei die in der Masse der Webcam-Damen schnell untergehen können.

Und wer von einer Menage a troi träumt, sollte sich den JoyClub genau ansehen. Der Betreiber hat sich nicht nur auf erotische Zusammenführungen von Männern und Frauen spezialisiert – die Plattform ist bei Swingern äußerst beliebt und bietet auch Clubbetreibern eine Bühne, um Locations für unkomplizierte Erotik zu präsentieren.

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Partnervermittlungen – qualifizierte Kontaktvorschläge

Partnervermittlungen* sind Dating-Portale, die ihren Mitgliedern unter die Arme greifen. Nachdem die Nutzer und Nutzerinnen ihre Kontaktanzeigen in Form von Profilen fertiggestellt haben, übernimmt ein Algorithmus den nächsten Schritt. Eine künstliche Intelligenz durchforstet alle Profile der Datenbank nach Übereinstimmungen und unterbreitet den Männern und Frauen anschließend Kontaktvorschläge, die perfekt zu den eigenen Profilen passen. Der bekannteste Anbieter in dieser Rubrik ist Parship*, der seit 2001 auf dem Markt agiert. Dass das Prinzip des Anbieters zielführend ist, beweist eine Erfolgsquote von über 40 Prozent.

Die Methode der Kontaktvorschläge nutzen auch weitere renommierte Anbieter wie ElitePartner*. Die Partnervermittlung macht ihrem Namen dabei alle Ehre und richtet sich überwiegend an Singles mit einem akademischen Background.

Einer der Newcomer in dieser Rubrik ist Lemonswan* – eine Partnervermittlung, die seit 2017 existiert. Das Besondere an dieser Plattform ist, dass sie gewissen Personengruppen sämtliche Funktionen kostenlos zur Verfügung stellt und sich enorm auf die Sicherheit weiblicher Mitglieder konzentriert.

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Singlebörsen und Apps – für die aktive und eigenständige Suche

Die letzte Kategorie der modernen Kontaktanzeigen sind Singlebörsen. Plattformen, auf denen sich die Menschen anmelden, Profile erstellen und anschließend selbst auf die Suche nach ihren Traumpartnern gehen. Während sich Casual-Dating-Anbieter* explizit auf erotische Kontakte und Partnervermittlungen auf Beziehungen konzentrieren, sind Singlebörsen eine Mischung. Bei ihnen melden sich Singles mit verschiedenen Absichten an. Während die einen nach einer festen Partnerschaft suchen, haben andere noch keinen klaren Outcome bei ihren Flirts und sind offen für Vieles.

Zu den seriösesten Anbietern bei den Singlebörsen gehört LoveScout24*. Seit knapp zehn Jahren gehört das Portal zu den beliebtesten Anlaufstellen für Männer und Frauen, die bei der Suche offen sind.

Singles, die viel unterwegs sind und die Partnersuche übers Smartphone in Angriff nehmen, greifen dafür auch oft zu Tinder. Seit 2012 ist die Dating-App weltweit eine der beliebtesten Möglichkeiten, um zu flirten und Dates zu vereinbaren – sowohl für die Partnersuche als auch für unverbindlichen Spaß. Eine Dating-App, bei der die Frauen am längeren Hebel sitzen und bei der die Männer auf die Gunst der Damen angewiesen sind.

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3. Erstellung eines ansprechenden Profils (einstige Kontaktanzeige) für eine erfolgreiche Partnersuche

Früher beliefen sich Kontaktanzeigen lediglich auf eine begrenzte Anzahl an Zeichen, die zur Verfügung standen. Auf Dating-Plattformen bestehen die Profile aus verschiedenen Teilen, die dabei helfen, die richtigen Adressaten zu erreichen.

Besonderes Augenmerk liegt dabei immer auf den hochgeladenen Bildern. Ein ansprechendes Profilbild ist die Grundlage, um die Aufmerksamkeit anderer Mitglieder auf sich zu lenken. Das ausgewählte Foto sollte auch beim Casual-Dating nicht zu anzüglich sein und genug Platz für Fantasien anderer Mitglieder lassen. Wichtig ist, dass du klar erkennbar bist und dich von deiner sympathischsten Seite zeigst.

Die Profilbeschreibung wird von vielen unterschätzt, ist aber ein wichtiger Bestandteil des Dating-Profils. Sie ist das virtuelle Pendant zu klassischen Kontaktanzeigen und übernimmt die gleiche Funktion. Die Mitglieder haben dadurch die Chance, sich vorzustellen und gleichzeitig die Anforderungen an den potenziellen Partner zu formulieren. Eine aussagekräftige Profilbeschreibung kann dabei von Anfang an helfen, eine Selektion durchzuführen, da sie gezielt Mitglieder anspricht, auf die die Anforderungen passen.

Und damit sich auch die richtigen Personen von der Kontaktanzeige alias Profilbeschreibungen angesprochen fühlen, sollte sie so persönlich wie möglich sein. Im Falle der romantischen Partnersuche sollten Hobbies und Interessen festgehalten werden. Beim Casual-Dating hingegen ist sie der Ort, an dem die Mitglieder ihre sexuellen Vorlieben preisgeben*, um so die geeigneten Sexpartner anzusprechen. Je detaillierter die Mitglieder in beiden Fällen auf ihre Persönlichkeit und die damit verbundenen Erwartungen eingehen, desto schneller finden sie auch die richtigen Kontakte auf den jeweiligen Plattformen.

Partnervermittlungen wie Lemonswan* oder Parship* verbinden die Anmeldung mit einem sogenannten Persönlichkeitstest. Ein Fragebogen, der sich mit verschiedenen Persönlichkeitsbereichen beschäftigt und am Ende die Grundlage für die Kontaktvorschläge bildet. Deshalb ist es enorm wichtig, die Fragen wahrheitsgemäß auszufüllen und die Beantwortung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

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4. Match-Verfahren und ihre Bedeutung in der Online-Partnersuche

Einer der größten Sprünge beim Dating sind die Algorithmen, die den Mitgliedern bei der Partnersuche helfen. Vor allem auf Partnervermittlungen wie Lemonswan und Parship bilden sie die Grundlage des Online-Datings. Dabei werden Daten des eigenen Profils analysiert, ausgewertet und anschließend mit allen Profilen innerhalb der Datenbank abgeglichen.

Das Resultat sind Kontaktvorschläge, die von einer künstlichen Intelligenz für besonders geeignet erachtet werden. Die Mitglieder müssen sich demnach nach der Anmeldung nur noch zurücklehnen und abwarten, welche Profile der Algorithmus für sie rausfiltert.

Die Vor- und Nachteile des Matchings

So hilfreich dieses Verfahren auch sein kann, es gibt auch gewisse Nachteile, die damit in Verbindung hängen. Zum Beispiel, dass die Mitglieder selbst keinen Einfluss auf die vorgeschlagenen Kontakte haben. Sie sind komplett davon abhängig, welche Mitglieder ihnen unterbreitet werden. Ein Blick über den Tellerrand ist nicht möglich und dadurch verpassen sie teilweise echte Chancen.

Die Vorteile

1. Kontaktvorschläge basieren auf den eigenen Profilangaben
2. Hohe Erfolgswahrscheinlichkeit
3. Geeignet für Singles, die selbst nicht suchen möchten
4. Gemeinsame Interessen sind eine der Grundlagen

Die Nachteile

1. Die Mitglieder sind ausschließlich auf die Kontaktvorschläge begrenzt
2. Keine aktive und eigenständige Suche
3. Nicht alle Kontaktvorschläge passen tatsächlich

Eine andere Variante des Online-Flirts besteht darin, dass die Mitglieder sich selbst auf die Suche machen und Likes vergeben. Tinder gilt als Flaggschiff, wenn es ums Swipen, Liken und Matchen geht. Statt eines eigenständigen Algorithmus nutzen die Mitglieder Filter, mit denen sie beispielsweise Umkreis und Altersspanne definieren. Diese Kriterien bestimmen, welche Kontakte sie beim Swipen sehen und können dann Likes vergeben. Wird diese Geste vom Gegenüber erwidert, entsteht ein Match – der erste Schritt zur Kontaktaufnahme.

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5. Flirten und Kommunizieren: Erfolgreiche Gesprächsstrategien im Online-Dating

Allein die Anmeldung und eine ansprechende Profilgestaltung sind aber noch kein Garant für erfolgreiches Online-Dating. Die Kontaktaufnahme und das anschließende Flirten sind die nächste Hürde, auf die viele bei ihrer Suche nach einem Partner scheitern. Ob beim Casual Dating oder bei Partnervermittlungen – Respekt und Höflichkeit sind das, worauf es ankommt.

Die erste Nachricht ist entscheidend dafür, ob es zu einem weiteren Kontakt kommt das Ganze vor dem Anfang schon endet. Aus dem Grund ist es wichtig, schon bei der Kontaktaufnahme für eine persönliche Ebene zu sorgen. Informationen, die im Profil zu finden sind, eignen sich hervorragend, um ein Gespräch zu beginnen. Gemeinsame Interessen anzusprechen führt schneller zum Erfolg als eine Nachricht zu versenden, die wie aus einem Mailverteiler wirkt. Während der gesamten Kommunikation ist Interesse das A und O. Fragen stellen und auf die Antworten eingehen – genau das macht erfolgreiches Online Dating aus.

Kleiner Spoiler: Wer nicht mit Ablehnung umgehen kann, wird beim Online-Dating oft seine Frustrationsgrenzen erreichen. Mit Absagen umzugehen ist ein wichtiger Bestandteil. Du darfst Körbe nicht persönlich nehmen und dich von ihnen keinesfalls entmutigen lassen!

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6. Sicherheit und Datenschutz bei der Nutzung von Kontaktanzeigen Plattformen

Nicht nur, dass du bei der Wahl des Dating-Portals einen Blick auf die Datenschutzvereinbarung werfen solltest. Auch bei der Kommunikation auf Dating-Plattformen solltest du immer den Aspekt der Sicherheit im Hinterkopf haben.

Personenbezogene Daten solltest du niemals verraten. Sei es dein kompletter Vor- und Nachname, deine Adresse oder dein Arbeitsplatz. Bewahre so viel Diskretion wie möglich und belasse es bei den wirklichen Informationen.

Seriöse Dating-Seiten bieten ihren Mitgliedern die Möglichkeit, ihre Profile verifizieren zu lassen. Das heißt, sie durchlaufen eine Echtheitsprüfung und haben einen Beweis dargelegt, dass es sich bei ihnen tatsächlich um die Personen auf den Profilen handelt. Es ist empfehlenswert, sich bei der Suche auf diese Mitglieder zu konzentrieren.

Fake-Profile gehören zum Online-Dating einfach dazu. Menschen mit betrügerischer Absicht legen sich Profile an und versuchen, meist ahnungslose Männer, auf dubiose Webseiten zu locken. Diese Accounts lassen sich aber relativ leicht daran erkennen, dass die Profile kaum ausgefüllt sind, Bilder wie aus einem Katalog vorhanden sind oder die Kontaktaufnahme ihrerseits sich schon sehr seltsam gestaltet.

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7. Kosten und Mitgliedschaften: Was ist bei der Auswahl einer Plattform für Kontaktanzeigen zu beachten

Eins vorweg: Seriöse und renommierte Dating-Plattformen bieten dir nur begrenzt eine kostenlose Mitgliedschaft an. Sie reicht gerade aus, um sich einen Überblick der Funktionen zu verschaffen und tritt dann in Kraft, wenn es um den aktiven Kontakt zu anderen Mitgliedern geht. Und das zurecht, denn die Betreiber haben selbst laufende Kosten, die mit den Mitgliedsbeiträgen gedeckt werden. Dazu gehören unter anderem Servermiete, Gehälter des Kundenservices und Kosten für die entsprechende Software.

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Dafür erhältst du eine funktionierende Plattform, mit der du bedenkenlos nach einer Beziehung oder einem erotischen Kontakt suchen kannst. Während du sonst an einem Abend in einer Bar gut und gerne 100, Euro ausgibt, bekommst du für den Preis schon eine mehrmonatige Mitgliedschaft bei eine Singlebörse oder Dating App.

Wichtig ist, sich vorher über die Kündigungsfristen zu informieren. Denn ohne eine Kündigung verlängert sich die Laufzeit automatisch – und das ist besonders dann ärgerlich, wenn du vorher eine rabattierte Mitgliedschaft hattest, denn Rabatte und Co. verfallen bei einer Verlängerung.

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Überleg dir vorab, was du am Ende wirklich möchtest. Geht es dir um heiße Flirts und unverbindliche Abenteuer oder sehnst du dich nach dem richtigen Menschen an deiner Seite? Nur so kannst du mit einer bezahlten Mitgliedschaft auch wirklich in das investieren, was du möchtest.

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Unser Tipp: Nutze vorab die kostenlosen Mitgliedschaften renommierter Anbieter und verschaff dir einen Überblick über Funktionen die dort angemeldeten Mitglieder. Anschließend kannst du dich für die Plattform entscheiden, auf der dich die Kontaktanzeigen und Profile samt Funktionen am meisten ansprechen.