In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit der Frage, inwiefern uns Apps und Online-Dating Plattformen* dabei helfen, die Einsamkeit hinter uns zu lassen. Dabei werfen wir aber nicht nur einen Blick auf die Art des Online-Datings, die im Idealfall zu einer glücklichen Beziehung führt. Casual-Dating* ist ebenfalls ein fester Bestandteil der virtuellen Dating-Welt* und wird von Singles genutzt, um erotische Bedürfnisse zu stillen.

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Worauf du beim Online-Dating achten solltest und welche Möglichkeiten es gibt, erläutern wir anhand der folgenden Punkte:

Zusammengefasst:

1. Online-Dating hat die Partnersuche revolutioniert, indem man sich gemütlich von zuhause aus auf die Suche nach einem Partner machen kann, anstatt dafür in Clubs oder Bars zu gehen.
2. Es gibt verschiedene Online-Dating-Plattformen, die je nach Absichten genutzt werden können - von der ernsthaften Partnersuche* über erotische Abenteuer* bis hin zu lockeren Flirts.
3. Bei der Profileerstellung auf solchen Plattformen ist es wichtig, dass sie ansprechend gestaltet ist, um das Interesse anderer Nutzer zu wecken. Dazu gehören ein aussagekräftiges Profilbild und ehrliche Angaben zur eigenen Person.
4. Die Kontaktaufnahme sollte persönlich und individuell gestaltet werden, um sich von der Masse abzuheben und die Chancen auf eine Antwort zu erhöhen.
5. Trotz der Vorteile von Online-Dating, wie die Möglichkeit, Partner zu finden, ohne das eigene zu verlassen, gibt es auch Nachteile. Dazu zählen unter anderem die mögliche Enttäuschung durch falsche Angaben der anderen Person und die Gefahr des Betrugs. Es ist daher ratsam, Online-Dating mit einer gesunden Portion Skepsis anzugehen und nur vertrauenswürdigen Plattformen zu vertrauen.
6. Bei der Suche nach der wahren Liebe oder erotischen Abenteuern, eine ansprechende Profilgestaltung und effektive Kommunikation sind entscheidend für den Erfolg beim Online-Dating.

1. Das Prinzip beim Online-Dating
2. Online-Dating: Verschiedene Plattformen, verschiedene Intentionen
3. Die Profilgestaltung und Selbstdarstellung
4. Effektive Kommunikation beim Online-Dating
5. Online-Dating und seine Effektivität

Bereit, um deine Partnersuche zu revolutionieren?

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1. Das Prinzip beim Online-Dating

Online-Dating vereinfacht die Partnersuche in der Hinsicht, dass wir uns bei einer Plattform anmelden, ein Profil erstellen und dann direkt auf die Suche gehen können. Wie sich das Ganze letztendlich gestaltet, hängt von der jeweiligen Plattform ab.

Es gibt Partnervermittlungen, deren Prinzip auf Kontaktvorschlägen* beruht. Die Mitglieder füllen einen Persönlichkeitstest aus, gestalten ihre Profile und erhalten dann Partnervorschläge, die auf den eigenen Angaben basieren. Einer der bekanntesten Anbieter sind dabei Lemonswan oder Parship, wo die Nutzer ausschließlich auf die unterbreiteten Vorschläge angewiesen sind.

Apps wie Tinder nutzen dahingegen das Match-Prinzip. Das bedeutet, die Singles swipen sich durch die Mitgliederdatenbank und vergeben Likes oder Dislikes. Entscheiden sich zwei Mitglieder für ein Like, ergibt sich daraus ein sogenanntes Match. Auf manchen Plattformen ist diese Übereinstimmung die Grundvoraussetzung, um überhaupt in Kontakt treten zu können.

Der große Vorteil beim Online-Dating ist, dass wir uns anhand der Mitgliederprofile vorab ein Bild von den einzelnen Kontakten machen können. Profilbeschreibungen helfen uns dabei, interessante Informationen abzurufen und geben uns Aufschluss darüber, ob die Person unseren „Ansprüchen“ gerecht wird.

Wir wissen schon vor der Kontaktaufnahme, welche Hobbies eine Person hat und welche Charaktereigenschaften dieser Mensch besitzt.

Aber Achtung…

So vorteilhaft die Profile beim Online-Dating auch sind – hier kann auch direkt ein Nachteil zu finden sein. Wer sagt uns, dass die Person wirklich auf romantische Spaziergänge steht und es nicht nur so hinterlegt hat.

Viele nutzen die Anonymität auf Dating-Seiten, um ihre wahre Identität zu verschleiern. Aus dem Grund ist eine gesunde Portion Skepsis gegenüber den Profilen nie verkehrt. Im weiteren Verlauf zeigt sich, ob die Person sich in ihrem Verhalten von ihren Profilangaben unterscheidet oder wirklich zu ihnen steht.

Die Vorteile:

1. Bequem und einfach
2. Profile bieten viele hilfreiche Informationen
3. Überall und jederzeit möglich

Die Nachteile:

1. Nicht alle Profile sind wahrheitsgemäß
2. Mimik und Gestik fehlen bei der Kommunikation

Sofern du mit etwas Vorsicht an die Sache rangehst, überwiegen die Vorteile um Längen.

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2. Online-Dating: Verschiedene Plattformen, verschiedene Intentionen

Wie zu Anfang schon erwähnt, ist Online-Dating aber nicht gleich Online-Dating. Es gibt Singles, die sich ihren Partner fürs Leben wünschen und Männer und Frauen, die online andere Absichten verfolgen. Sie suchen nach erotischen Abenteuern oder Flirts – und dabei handelt es sich nicht ausschließlich um Alleinstehende.

Im folgenden Abschnitt werfen wir einen kurzen Blick auf Plattformen für die Partnersuche und auf Portale, auf denen erotisches Interesse im Vordergrund steht.

Partnerbörsen – wo die Liebe zählt

Partnerbörsen* sind dafür gedacht, nach der wahren Liebe zu suchen. Bei ihnen kommen die bekannten Persönlichkeitstests zum Einsatz, anhand derer die Mitglieder qualifizierte Kontaktvorschlage erhalten. Wer sich beim Online-Dating für diese Portale entscheidet, möchte dem Singleleben adieu sagen.

Zu den renommiertesten Partnervermittlungen/Partnerbörsen gehören:

1. LemonSwan*
2. Parship*
3. ElitePartner*

LemonSwan – die faire Partnerbörse

LemonSwan* wurde 2017 auf dem Markt etabliert und hat dabei eine Besonderheit. Der Betreiber möchte auch den Singles das Online-Dating ermöglichen, die bei anderen Portalen aufgrund der Kosten keine Möglichkeiten haben.

Dazu zählen:

1. Auszubildende
2. Studierende
3. Alleinerziehende
4. Menschen mit einem Jahreseinkommen unter 30.000 Euro

Diese Personen können beim Erbringen eines Nachweises die komplette Funktionspalette der Plattform kostenlos nutzen. Damit hat LemonSwan das Online-Dating allein mit der Kostengestaltung allein für viele erneut revolutioniert. Natürlich melden sich hier auch Menschen mit höherem Einkommen an. Doch mit der Möglichkeit zur kostenlosen Registrierung für bestimmte Zielgruppen, steigt gleichzeitig die Vielfalt der Singles auf dieser Plattform.

LemonSwan Zahlen und Daten:

1. Ca. 400.000 Mitglieder
2. 56 Prozent Frauen und 44 Prozent Männer
3. Über 70 Prozent Akademiker
4. Altersmedian zwischen 35 und 50

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Parship – das Flaggschiff der Partnervermittlungen

Mit Parship* erlebte das damalige Online-Dating am 14.02.2001 eine wahre Revolution. Die erste Plattform, die Singles an die Hand nahm und ihnen wirklich bei der Partnersuche half. Das Geheimrezept: Ein Persönlichkeitstest, der die Grundlage für erlesene Kontaktvorschläge darstellt. Das Prinzip der Partnervermittlung ist bis heute noch mit einer Erfolgsquote von über 40 Prozent weltbekannt.

Parship war die erste Plattform, die Wissenschaft und Liebe miteinander kombinierte und somit Wegweiser für andere Partnervermittlungen. Dazu gehört auch die schon eben vorgestellte Partnerbörse LemonSwan.

Parship in Zahlen und Daten:

1. Rund 5,0 Millionen Mitglieder in Deutschland
2. Über 40 Prozent Erfolgschancen
3. Altersgruppe von 25 bis 55 Jahren
4. 52 Prozent Frauen und 49 Prozent Männer

Der Nachteil bei Parship: Die Kosten einer Premium-Mitgliedschaft sind vergleichsweise ziemlich hoch.

ElitePartner – wo sich die Elite der Singles versammelt

ElitePartner* ist 2004 auf dem Markt erschienen und vom Prinzip her wie Parship. Ein Persönlichkeitstest ist die Grundlage für die Partnervermittlung und fester Bestandteil der Anmeldung.

Der Unterschied zeigt sich aber bei einem Blick auf die Mitgliederstruktur. Der Name ist beim Online-Dating Programm, denn auf der Plattform versammelt sich die selbsternannte Singleelite.

Ein guter Charakter ist zwar ganz nett, aber damit wird eben kein schicker Urlaub bezahlt. Auf ElitePartner herrschen auf verschiedenen Ebenen hohe Ansprüche. Nur mit guten Absichten überzeugen zu wollen, führt nur selten zum Erfolg.

Wer beim Partner Wert auf einen akademischen Background legt und zu den Gutverdienern gehört, ist auf der Partnerbörse bestens aufgehoben.

ElitePartner in Zahlen und Daten:

1. Circa 3,0 Millionen Mitglieder in Deutschland
2. Akademikeranteil über 70 Prozent
3. Ca. 53 Prozent Frauen und 47 Prozent Männer
4. Erfolgsquote von über 40 Prozent

Wer beim Online-Dating die bestmöglichen Chancen bei der Suche nach der wahren Liebe rausholen möchte, sollte sich unbedingt für eine dieser drei Partnerbörsen entscheiden.

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Casual Dating – Erotik im Mittelpunkt

Nicht alle Singles suchen nach der Liebe ihres Lebens, sondern lediglich nach erotischen Abenteuern*. Unverbindliche und unkomplizierte Dates, um die sexuellen Bedürfnisse zu stillen und weiterhin alle Freiheiten des Singlelebens genießen. Das macht Casual-Dating aus – und auch diese Form des Online-Datings ist sehr beliebt.

Zu den besten Portalen für Casual-Dating gehören:

1. C-Date*
2. Poppen.de
3. JoyClub

C-Date – wo das C für Casual steht

C-Date* existiert seit 2008 und hat sich dabei explizit auf eine Zielgruppe spezialisiert: Auf diejenigen, die es mit der Liebe nicht so ernst nehmen, aber dafür viel Wert auf Erotik in ihrem Leben legen.

Dabei gibt es auf der Plattform eine Besonderheit, die zugleich Vor- und Nachteil ist. Frauen können C-Date komplett kostenlos nutzen, was ein Magnet für Fake-Profile ist. Das soll nicht heißen, dass die meisten weibliche Profile auf dem Portal Nonsens sind. Es braucht nur ein wenig Erfahrung und schon lassen sich mögliche Fake-Profile schnell erkennen.

Von Onlineerotik bis zu unverbindlichen Sextreffen bietet C-Date eine breite Palette an Möglichkeiten.

C-Date in Zahlen und Daten:

1. Über 3,5 Millionen Mitglieder
2. 52 Prozent Frauenquote und 48 Prozent Männerquote
3. Altersschnitt zwischen 30 und 50 Jahren

Noch dazu legt der Betreiber viel Wert auf Diskretion. Aus dem Grund sind die Profilbilder erst nach einer Freischaltung für Mitglieder sichtbar.

Poppen.de – das erotische Netzwerk

Poppen.de erschien 2004 auf dem Markt und hat sich zu einem der größten deutschen Erotiknetzwerke entwickelt. Das Portal erinnert von seinem Aufbau an eine Social-Media-Plattform mit Newsfeed. Online-Dating der erotischen Art und das in sämtlichen Formen.

Neben verschiedenen Suchfunktionen gibt es auf dem Portal auf Annoncen von Mitgliedern, die klipp und klar ihre Absichten kommunizieren. Die Palette an Gelegenheit reicht dabei von Verabredungen auf Parkplätzen bis hin zu Veranstaltungen, wo sich Gleichgesinnte der schönsten Nebensache der Welt widmen.

Poppen.de in Zahlen und Daten:

1. Rund 3,6 Millionen Mitglieder in Deutschland
2. Ca. 25% Prozent Frauenquote und 75% Prozent Männerquote
3. LGBTQ-Szene ebenfalls vertreten

JoyClub – erotisches Online-Dating mit Community-Charakter

1999 erschien der JoyClub als reines Internetforum. Heute ist es die größte Erotik-Community in Deutschland – und die setzt sich nicht nur aus Männern und Frauen allein zusammen. Die Plattform ist bei Swingern sehr beliebt, was sich in der Mitgliederstruktur zeigt. Rund ein Drittel der Profile sind Paarprofile.

Auch Clubbetreiber nutzen diese Tatsache und kündigen auf JoyClub regelmäßig neue Veranstaltungen an. Aber auch Singles sind auf der Plattform herzlich willkommen.

JoyClub Daten und Fakten:

1. Rund 4,0 Millionen Mitglieder in Deutschland
2. Mitgliederstruktur teilt sich gleichermaßen in Männer, Frauen und Paare
3. Neben Privatkontakten auch viele Clubveranstaltungen

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Flirt-Apps – offen für Neues sein

Neben Partnerbörsen und Seiten für erotisches Online-Dating gibt es auch noch Flirt-Apps. Wie der Name schon sagt, steht das Flirten dabei im Vordergrund. Was sich aus einer lockeren Unterhaltung ergibt, lassen die Mitglieder auf sich zukommen.

Manche suchen lediglich nach einem interessanten Chat, andere nach neuen Bekanntschaften und einige hoffen so ihren Wunschpartner zu finden.

Die besten Flirt-Apps:

1. Tinder
2. Bumble
3. Hinge

Tinder – die Urmutter des Swipens

Kaum eine App hat seit 2012 für so viel Aufsehen gesorgt wie Tinder. Das Grundprinzip steht darin, sich durch eine gigantische Datenbank an Mitglieder zu swipen und Likes zu vergeben. Liken sich zwei Mitglieder gegenseitig, entsteht daraus ein Match und sie können miteinander schreiben.

Allerdings hat Tinder den Ruf, eher zur Schaustellung zu sein. Wer sich beim Online-Dating für Tinder entscheidet, sollte nicht allzu große Hoffnungen haben, schnell jemanden kennenzulernen. Für lockere Flirts eignet sich die App aber hervorragend.

Tinder in Kürze:

1. Rund 1-2 Mio. aktive Mitglieder in Deutschland
2. Eher für Chats und Online-Flirts
3. Keine gezielten Suchfunktionen

Bumble – wo Frauen am längeren Hebel sitzen

Bumble ist 2017 in Deutschland erschienen und hat mit der App ein neuartiges und interessantes Modell eingeführt. Frauen sitzen hier nämlich am längeren Hebel und sind die alleinigen Entscheidungsträger, wenn es um die Kontaktaufnahme geht. Männer hingegen können nur Likes vergeben und müssen mit einer ansprechenden Profilgestaltung überzeugen.

Das soll verhindern, dass Frauen regelrecht mit Nachrichten oder unangemessenen Bildern vollgespamt werden.

Bumble Zahlen und Fakten:

1. Frauenquote 55 Prozent Männerquote 45 Prozent
2. In Deutschland noch nicht so etabliert, doch immer beliebter
3. Frauen müssen zuerst schreiben

Hinge – Liebe ist das Ziel

Hinge ist in Deutschland noch eher unbekannt und verzeichnet daher nur eine kleine Mitgliederzahl. Das Prinzip ist ähnlich wie bei Tinder: Zwei Mitglieder können erst schreiben, nachdem ein Match entstanden ist.

Der Unterschied ist, dass die Mitglieder beim Online-Dating einen Partner suchen und nicht nur flirten möchten. Die ernsten Absichten sind allerdings auch mit vergleichsweise hohen Kosten verbunden.

Hinge in Kürze:

1. Mitglieder können erst nach einem Match schreiben
2. Rund 300.000 Mitglieder in Deutschland
3. 64 Prozent Männerquote und 36 Prozent Frauenquote

Aber wie findest du beim Online-Dating die richtigen Kontakte? Sei es für die ernste Partnersuche oder das unverbindliche Abenteuer – das Wichtigste sind…

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3. Die Profilgestaltung und Selbstdarstellung

Ob du beim Online-Dating die Liebe deines Lebens suchst oder nur deine sexuellen Bedürfnisse stillen möchtest. Eine ansprechende Profilgestaltung ist das A und O, um anderen Mitgliedern ins Auge zu fallen.

Ganz oben an der Spitze steht dabei das Profilbild. Es fungiert als Eyecatcher und ist dafür verantwortlich, ob dein Profil überhaupt besucht wird.

Praxis-Tipp: Wir empfehlen dir, dir Hilfe für das Profilbild zu holen. Bitte jemanden darum, ein Bild von dir zu machen. Wichtig ist auch, auf einen ordentlichen Hintergrund zu achten und ein sympathisches Lächeln aufzulegen.

Aber auch der Rest der Profilgestaltung gehört zum Erfolgsrezept dazu. Nimm dir die Zeit und fülle alle Angaben wahrheitsgemäß aus. Gerade bei Partnerbörsen wie Parship solltest du rund 30 Minuten einplanen. Die Persönlichkeitstests können nur einmal durchlaufen werden und sind die Grundlage für das Online-Dating.

Verrate in Freitexten mehr über dich und deine Eigenschaften. Oder formuliere deine Wunschvorstellungen einer Partnerschaft, um so direkt die passenden Singles anzusprechen.

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4. Effektive Kommunikation beim Online-Dating

Die Profilgestaltung ist die halbe Miete. Die andere Hälfte ist die Kontaktaufnahme – und hier wartet die nächste Hürde. Gerade Männer tuen sich beim Online-Dating unglaublich schwer damit, das Eis zu brechen.

Sehr beliebt sind dabei die „Hey, wie geht´s“-Nachrichten, die oft ungelesen im Papierkorb der Damen landen.

Du hast beim Online-Dating großzügige Profile, die dir interessante Informationen liefern. Warum nutzt du nicht die vorhandenen Infos, um so aus der Masse herauszustechen? Dein Gegenüber steht, wie du auch, auf Städtetrips? Wie wäre eine Kontaktaufnahme in der Richtung…

„Hallo XY, ich bin gerade über dein Profil gestolpert und habe gesehen, du bereist auch gerne Städte. Mein absolutes Highlight war bis jetzt der malerische Hafen in Münster. Welche Stadt kannst du denn empfehlen?“

Eine persönliche Ansprache, das Aufzeigen einer Gemeinsamkeit und eine Abschlussfrage. So zeigst du Interesse und dass du dich mit dem Profil beschäftigt hast. So erhöhst du die Chance auf eine Antwort signifikant.

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5. Online-Dating und seine Effektivität

Aber wie sehr hat Online-Dating die Singlewelt wirklich revolutioniert? Finden tatsächlich Menschen ihre große Liebe übers Internet oder ist es am Ende nur Schall und Rauch?

Eine Frage, die sich der deutsche Digitalmarkenverband Bitkom auch gestellt hat. Dafür wurden 1.032 Personen zu ihren Intentionen beim Online-Dating* befragt.

Dabei kam raus, dass 54 Prozent der Befragten Personen tatsächlich eine Partnerschaft suchen. Und 26 Prozent der Befragten gaben dabei an, es eher auf erotische Arrangements abgesehen zu haben.

Auch Parship veröffentlicht regelmäßig Statistiken und Erfolgsgeschichten*. Allein die Zahl der sogenannten „Parship-Babys“ soll schon über 83.700 liegen.

Ein weiterer Aspekt, der für den Boom des Online-Datings spricht, sind Prognosen. Sie schätzen, dass der Umsatz des Dating-Marktes Ende 2024 rund 3,39 Milliarden Euro beträgt.

Aber…

Es gibt auch die Schattenseite und die zeigt eben nicht nur Glücksfälle. Gerade gutgläubige Singles werden beim Online-Dating nicht selten enttäuscht. Auf der Dating-Seite hören sich die Nachrichten des Gegenübers noch so schön und passend an. Offline zeigt sich dann ein ganz anderer Charakter, der im Profil nirgendwo beschrieben stand.

Online-Dating kann der Gamechanger fürs Singleleben sein. Allerdings solltest du die Sache mit einem kühlen Kopf und einer gesunden Prise Skepsis angehen.