Wer die „bekloppteste Stadt zwischen Himmel und Ääd“ verstehen möchte, muss „Himmel und Kölle“ einfach gesehen haben – davon ist nicht nur der Kabarettist Jürgen Becker überzeugt. Schließlich nimmt Kölns erstes eigenes Musical seine Stadt des Herzens mit unvergleichlichem Witz, Scharfsinn und jeder Menge schwarzem Humor aufs Korn.

Ab September kommt das Erfolgsmusical kommt zurück in die Stadt, für das die beiden Grimmepreisträger Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob es geschrieben haben und Andreas Schnermann die Musik komponierte. Kölns erstes eigenes Musical, das reihenweise Preise abgeräumt hat - unter anderem als „Kölner Kulturereignis des Jahres“ und in vier Kategorien beim Deutschen Musical Theater Preis - ist ab dem 2. September wieder in der Volksbühne am Rudolfplatz zu sehen.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht der junge und erzkatholische Pfarrer Elmar, der aus der ländlichen Provinz in das große, scheinbar „heilige“ Köln versetzt wird. Kaum angekommen, erlebt der naive Elmar gleich einen Kulturschock: Schon am ersten Abend trifft der junge Geistliche auf die angehende Braut Kathy, die ihren Junggesellinnenabschied feiert... und es beginnt ein folgenschwerer und sündenreicher Trip durch die angesagtesten Kölner Lokalitäten. In einer einzigen wilden Nacht stößt der streng katholische Musterschüler Elmar an die Grenzen seines Glaubens und muss feststellen: Gegen einen Samstagabend am Brüsseler Platz waren Sodom und Gomorrha eine Oase der Ruhe.

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