Ab dem 1. März 2024 gibt es aus Sicherheitsgründen bei der KVB eine Änderung. Betroffen sind alle Bahnen und Busse.
Aus SicherheitsgründenKVB mit striktem Verbot für Bahn- und Busfahrende in Köln
Aus Sicherheitsgründen gibt es in allen Bahnen und Bussen der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) ab dem 1. März 2024 eine Änderung.
E-Scooter dürfen dann vorerst nicht mehr mitgenommen werden. Das gilt für alle Strecken. Auch die Subunternehmer der KVB sind betroffen.
KVB verbietet Transport von E-Scootern in Bahnen und Bussen
Mit der Entscheidung setzt die KVB gemeinsam mit zahlreichen anderen Verkehrsunternehmen eine Empfehlung des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) um. Auch in den Bahnen in Bonn und Düsseldorf gilt das Verbot ab dem 1. März. Ausnahme: In Bussen dürfen in Bonn E-Scooter weiterhin mitgenommen werden.
Das Verbot erlässt die KVB aus Sicherheitsgründen. Hintergrund: Im In- und Ausland war es zu Akkubränden gekommen.
Derzeit müssen die Hersteller von E-Scootern nur sehr niedrige Sicherheitsanforderungen erfüllen. Das steigert die Wahrscheinlichkeit eines Akkubrandes.
„Ein solcher Brand birgt erhebliche Gefahren für Fahrgäste und Mitarbeitende durch giftige Rauch- und Flammenbildung“, heißt es in einer Mitteilung der KVB, die das Unternehmen am Dienstag (27. Februar 2024) veröffentlicht hat.
Die Akku-Sicherheitsanforderungen für E-Bikes und Pedelecs liegt deutlicher höher. Sie sind von dem Verbot nicht betroffen.
Hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:
Auch Elektro-Rollstühle und vierrädrige Elektromobile für mobilitätseingeschränkte Menschen dürfen weiterhin in Bussen und Bahnen transportiert werden.
Sollte es neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesem Thema geben oder sollten die Hersteller das bestehende Risiko beseitigt haben, behält sich die KVB vor, das Verbot auch wieder aufzuheben.