Angesichts der zum Teil dramatischen Corona-Lage in Sachsen und Bayern werden nun Intensiv-Patienten durch die Luftwaffe der Bundeswehr nach Köln geflogen.
Dramatische LageIntensivbetten-Not: Luftwaffe fliegt Patienten nach Köln
Die „Hermann Köhl“ wurde einst entwickelt, um verwundete Bundeswehr-Soldaten aus Kriegsgebieten zu evakuieren. Jetzt wird der Airbus der Luftwaffe erneut genutzt, um Leben zu retten: das von sechs Corona-Patienten.
Lesen Sie mehr zum Thema beim „Kölner Stadt-Anzeiger“. Unser exklusives Angebot für Sie als EXPRESS.de-Leserin oder -Leser: Testen Sie jetzt hier KStA-PLUS kostenfrei oder bestellen Sie ab nur 5,90 Euro im Monat und lesen Sie alle Inhalte auf ksta.de.
Sie wurden am Mittwoch, 1. Dezember, isoliert und intubiert durch die halbe Bundesrepublik geflogen, da die Lage in den Corona-Hotspots inzwischen extrem ist: In Sachsen war für die sechs Erkrankten kein Intensivbett mehr frei, oder es musste Platz gemacht werden für noch schwerere Fälle.
Corona-Hotspots: Luftwaffe fliegt Intensiv-Patienten nach Köln
In den vergangenen Wochen hatte die „Hermann Köhl“ schon insgesamt elf Covid-Intensivpatienten aus Süddeutschland in den Norden ausgeflogen, da hier die Krankenhäuser noch nicht überlastet sind. Die in Köln erwarteten Patienten sollen am Nachmittag in Rettungswagen oder Hubschrauber verlegt und dann in Kliniken der Region gebracht werden (red).