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Dramatische LageIntensivbetten-Not: Luftwaffe fliegt Patienten nach Köln

Ein Mann wird in einen Airbus gebracht.

Ein Patient wird am 26. November in Memmingen in den Airbus „Hermann Köhl“ gebracht. Am Mittwoch, 1. Dezember, werden sechs weitere Corona-Patienten von Sachsen nach Köln geflogen.

Angesichts der zum Teil dramatischen Corona-Lage in Sachsen und Bayern werden nun Intensiv-Patienten durch die Luftwaffe der Bundeswehr nach Köln geflogen.

Die „Hermann Köhl“ wurde einst entwickelt, um verwundete Bundeswehr-Soldaten aus Kriegsgebieten zu evakuieren. Jetzt wird der Airbus der Luftwaffe erneut genutzt, um Leben zu retten: das von sechs Corona-Patienten.

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Sie wurden am Mittwoch, 1. Dezember, isoliert und intubiert durch die halbe Bundesrepublik geflogen, da die Lage in den Corona-Hotspots inzwischen extrem ist: In Sachsen war für die sechs Erkrankten kein Intensivbett mehr frei, oder es musste Platz gemacht werden für noch schwerere Fälle.

Corona-Hotspots: Luftwaffe fliegt Intensiv-Patienten nach Köln

In den vergangenen Wochen hatte die „Hermann Köhl“ schon insgesamt elf Covid-Intensivpatienten aus Süddeutschland in den Norden ausgeflogen, da hier die Krankenhäuser noch nicht überlastet sind. Die in Köln erwarteten Patienten sollen am Nachmittag in Rettungswagen oder Hubschrauber verlegt und dann in Kliniken der Region gebracht werden (red).