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Denkmäler und NeubautenBagger rollen für 25.000 Quadratmeter Wohngebiet an Kölner Traditionsort

Bauarbeiten für neue Häuser und Wohnungen im Kölner Baumwollquartier.

Die Bauarbeiten im Kölner Baumwollquartier haben begonnen. Hier sollen fast 250 neue Wohneinheiten entstehen.

Neuer Anstrich für das Kölner Baumwollquartier. Hier soll ein Wohngebiet mit großem Ausmaß entstehen.

Die Bagger rollen, jetzt wird an der Zukunft gearbeitet! Im historischen Baumwollquartier im Kölner Stadtteil Holweide rollen seit wenigen Tagen die Bagger und drehen sich die Baukräne. Hier, wo früher in der bekannten Baumwollfabrik gearbeitet wurde (Schweinheimer-/Kochwiesenstraße), entsteht ein neues Wohngebiet – mit großem Ausmaß!

Fast 250 Wohneinheiten sollen in den nächsten Jahren entstehen. Wohnfläche: gut 21.200 Quadratmeter. Die gesamte Grundstücksfläche ist auf etwa 24.500 Quadratmeter beziffert. Projektrealisierer ist die Quarterback Immobilien AG, nach eigener Aussage auf dem Gebiet führend in Deutschland.

Baumwollquartier in Köln wird umgebaut: 25.000 Quadratmeter Wohngebiet

„Das Besondere am Baumwollquartier ist der Mix aus sanierter denkmalgeschützter Bausubstanz und modernen Neubauten“, sagt Baumanagerin Mehtap Kitapci. „Dadurch ergibt sich ein vielfältiges Spektrum an Wohnungen – von barrierefreien Einheiten für Senioren bis zu großzügig geschnittenen Maisonetten mit Größen zwischen 30 und 190 Quadratmetern.“

Geplant sind außerdem vier Gewerbeeinheiten mit einer Gesamtfläche von rund 1160 Quadratmetern.

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Aktuell werden die Bauarbeiten vorbereitet, als erster Bauabschnitt ist dann der erste Teil der Tiefgarage geplant. 216 Autos sollen dort Platz finden.

„Zugleich bewahren wir die denkmalgeschützten Bausubstanz aus dem frühen 20. Jahrhundert und beziehen sie in die Neugestaltung des Quartiers ein“, erklärt Tillmann Römmler, Niederlassungs-Leiter Köln/Düsseldorf bei der Quarterback Immobilien AG.

Bauarbeiten für neue Häuser und Wohnungen im Kölner Baumwollquartier.

So soll es mal aussehen: Neben den Neubauten bleiben die historischen Backsteinbauten (im Hintergrund) erhalten.

Heißt übersetzt: Die in Backsteinbauweise errichteten historischen Industriehallen, die das optische Bild des Areals prägen, bleiben erhalten, werden aber aufwändig saniert und umgebaut.

Auch mit der Betonwüste soll es vorbei sein. 20.000 Quadratmeter werden entsiegelt, rund drei Viertel dieses Areals (14.000 Quadratmeter) sollen anschließend zu Erholungs- und Grünflächen umgestaltet werden. Durch diese Vorgehensweise und den nachhaltigen Ansatz sollen die Neubauten vor allem für Familien mit Kindern attraktiv werden.

Für die jüngsten Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers und der Nachbarschaft entsteht außerdem in einem der historischen Gebäudeteile eine Kindertagesstätte. Begrünte Dächer, Photovoltaik, viele Fahrrad-Stellplätze sowie Carsharing sollen den grünen Fußabdruck des Quartiers zudem unterstreichen. (tw)