Bauen und wohnen in KölnInteressante Zahlen: Hier wird’s richtig teuer, in diesen Veedeln gibt’s Schnäppchen

Ansichten der Baustelle auf dem ehemaligen Gelände der Deutschen Welle.

Der Preis von Bauland in Köln unterscheidet sich stark durch die Lage. Das Symbolfoto von der Baustelle auf dem ehemaligen Gelände der Deutschen Welle wurde am 27. Juli 2023 aufgenommen.

Wohnen in Köln, das kann teuer werden. Es gibt aber in einigen Stadtteilen auch Möglichkeiten für ein Schnäppchen.

Wie ist die Lage auf dem Kölner Immobilienmarkt? Eine Entwicklung zeigt tatsächlich: Die durchschnittlichen Bodenrichtwerte sind zurückgegangen.

Aber in welchen Bezirken und Stadtteilen ist das Bauland besonders günstig – und wo ist es besonders teuer?

Immobilien in Köln: Hier wird es teuer, hier gibt es Schnäppchen

Interessierte in Köln sollten genauer hinschauen, denn die Preise für Grund und Boden variieren beträchtlich von Stadtteil zu Stadtteil. Während die Innenstadt, mit ihren traditionell hohen Bodenrichtwerten, erwartungsgemäß teuer bleibt, bieten andere Stadtteile erschwinglicheres Bauland.

Die Grundlage für diese Einschätzungen bieten die jährlichen Erhebungen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte. Diese neuen Bodenrichtwerte werden im Bodenrichtwert-Informationssystem NRW (BORIS NRW) veröffentlicht. Dabei handelt es sich um Werte, die sich auf tatsächliche Kaufpreise stützen. Sie dienen als Indikatoren für den Immobilienmarkt, sind jedoch flexibel und können je nach Angebot und Nachfrage schwanken.

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Im Jahr 2025 zeigt sich, dass der durchschnittliche Bodenrichtwert in Köln bei 1.164 Euro pro Quadratmeter liegt. Dies stellt einen leichten Rückgang um 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar, als der Wert noch bei 1.220 Euro pro Quadratmeter lag.

Die teuersten Stadtteile in Köln, geordnet nach Bodenrichtwert, sind die Innenstadt mit 2.890 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von Lindenthal (1.792 €/m²), Rodenkirchen (1.523 €/m²), Nippes (1.302 €/m²), Ehrenfeld (1.155 €/m²), Sülz (1.145 €/m²), Neustadt-Süd (1.130 €/m²) und Neustadt-Nord (1.120 €/m²).

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Für jene, die auf der Suche nach erschwinglicheren Grundstücken sind, bieten die äußeren Stadtteile von Köln eine interessante Möglichkeit. Porz ist am günstigsten mit 783 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von Finkenberg (810 €/m²), Seeberg (870 €/m²) oder Chorweiler (862 €/m²). Auch in Stadtteilen wie Mülheim (911 €/m²) und Kalk (924 €/m²), im nördlichen Teil von Ehrenfeld (1.155 €/m²) sowie in Vingst (890 €/m²) finden sich günstigere Angebote.

Landesweit bleibt Düsseldorf die Stadt mit den höchsten Bodenrichtwerten von 1.275 Euro pro Quadratmeter. Köln liegt mit 1.164 Euro dicht dahinter, gefolgt von Bonn mit einem Wert von 830 Euro pro Quadratmeter und Münster mit 730 Euro pro Quadratmeter.

Für die Schnäppchenjäger unter den Immobilienfans bietet sich ein Blick nach Siegen an, wo der Bodenrichtwert bei nur 120 Euro pro Quadratmeter liegt und somit die günstigste Alternative darstellt.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Niklas Brühl) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.