Nach zwölf JahrenBeliebter Laden in Köln macht dicht – „bin traurig, denn ich brenne für meine Arbeit“

Verschiedene Gewürze in einem Regal.

Nach zwölf Jahren schließt das Safran Gewürzbasar in Köln-Sürth seine Tore. Das Symbolfoto zeigt verschiedene Gewürze.

Nach zwölf Jahren schließt das Safran Gewürzbasar in Köln-Sürth seine Tore. Eine positive Nachricht gibt es allerdings.

Das Safran Gewürzbasar in Köln hat seine letzten Tage erlebt. Claudia Quack, die Besitzerin des Geschäfts, hat ihre Entscheidung bekannt gegeben, am Freitag, 15. März, zu schließen.

Eröffnet vor zwölf Jahren, war das Geschäft an der Sürther Hauptstraße ein beliebter Ort für den Kauf von Gewürzen, Tee, Essigvarianten, Öle, Gin und Dekorationsartikel.

Köln-Sürth: Safran Gewürzbasar schließt nach zwölf Jahren

Mit einer orientalischen Atmosphäre zog es Kundinnen und Kunden an, die nach speziellen Produkten und einzigartigen Artikeln suchten. „Ich bin traurig, denn ich brenne für meine Arbeit hier, aber am Ende ist einfach zu wenig übrig“, sagt Quack laut dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Eine Vielzahl von Faktoren hat zur Entscheidung geführt, das Geschäft zu schließen. Ein wesentlicher Grund waren die steigenden Speditionskosten für die Gewürze, die trotz ihrer deutschen Herkunft weite Wege zurücklegen mussten. Hinzu kam ein genereller Personalmangel, durch den Quack vergeblich über ein Jahr hinweg eine Aushilfe suchte.

Eine weitere Rolle spielten auch die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie, gefolgt von Inflation und Krise, die nach Meinung der Geschäftsfrau das Kaufverhalten der Kundinnen und Kunden negativ beeinflusst haben.

Trotzdem will Claudia Quack ihre Leidenschaft für Gewürze und Tees nicht ganz aufgeben. Sie plant, ein kleineres Sortiment über den Online-Verkauf weiterzuführen. „Ob in der Tüte, als Geschenk oder in der Dose. Da bleiben auch zukünftig alle Wege offen“, so Quack.

Die Ware kann in Zukunft bei Inhaberin Nadine Sander in der Buchhandlung in der Falderstraße 37 abgeholt werden. Quack: „Da bin ich sehr froh drüber, der Zusammenhalt hier ist einfach toll.“ Zudem plant sie, in Zukunft wieder Reisen nach Marrakesch zu organisieren – ein eigener Urlaub ist aber bestimmt auch mal drin!

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Gianluca Reucher) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.