In Ossendorf berichtet ein Anwohner über ein besonders nerviges Parkverhalten. Der Kölner hat dabei Firmenautos im Visier,
Chaosparken im VeedelKölner sauer über besonders nerviges Verhalten – „hat extrem zugenommen“

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Donnerstagmorgen (27. März 2025), 8 Uhr in Köln-Ossendorf: An mehreren Stellen stehen Firmen-Transporter und blockieren Parkplätze für Anwohnende.
Wildes Parken in Köln! Das Thema ist ein Dauerbrenner.
Im Bereich der Butzweilerstraße im Stadtteil Ossendorf beobachtet Anwohner Nils B. (Name geändert) ein besonders nerviges Parkverhalten. So auch am Donnerstagmorgen (27. März 2025) um 8 Uhr!
Firmen-Transporter blockieren Parkplätze in Kölner Veedel
„Viele Bewohner der Wohnsiedlung bringen ihren Firmenwagen mit nach Hause“, erklärt der Kölner. Vor allem die Transporter seien ihm dabei ein Dorn im Auge. Teilweise würden auch Kleinbusse für Personentransporte hier abgestellt.
„Das hat in den vergangenen Jahren extrem zugenommen, so fallen Parkplätze für die anderen Mieter der Wohnsiedlung weg“, beklagt der Anwohner.
Seine Vermutung für das Wildparken: „Viele Firmen haben offenbar keinen eigenen Parkhof mehr – stattdessen müssen die Mitarbeitenden sich selbst um einen Parkplatz kümmern. Ich finde, in einer reinen Wohnsiedlung sollte das nicht sein.“
Teilweise werde hier so dreist geparkt, dass sogar Rettungszufahrten blockiert werden, obwohl die deutlich ausgeschildert seien.
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Erst am 25. März 2025 kam es zu einem Wohnungsbrand in Humboldt-Gremberg. Auch bei diesem Einsatz sorgte ein Falschparker für Probleme bei der Anfahrt.
Zudem würden die Fahrzeuge so eng auf dem Bürgersteig abgestellt, sodass Rollator, Kinderwagen oder Rollstuhl nicht mehr vorbeikommen.
Wo bleibt das Kölner Ordnungsamt nach 19 Uhr?
Oder auf dem Parkplatz an der Parkanlage Butzweilerstraße – „dort wird alles abgestellt, was möglich ist, auch Anhänger“, berichtet Nils B.. Teilweise würden die Fahrzeuge noch nicht mal ein Kölner Kennzeichen besitzen.
Oft sei es so, dass nach 19 Uhr die Fahrzeuge im Veedel abgestellt werden, dann würde seiner Meinung nach auch das Ordnungsamt in den Randbezirken nicht mehr kontrollieren. Am nächsten Morgen verschwinden die Autos dann teilweise wieder. Mehrfach habe er das Ordnungsamt informiert. „Ich bleibe dabei, das Ordnungsamt bleibt dem ganzen fern“, beschwert sich der Anwohner.