Die Omikron-Variante des Coronavirus' breitet sich auch in Köln immer stärker aus, wie die Stadt am Donnerstagnachmittag mitteilte.
Omikron-Variante in KölnSchon knapp 500 Fälle – Stadt sagt, wo sich Betroffene infizierten

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Auch in Köln (hier ein undatiertes Archivfoto) greift die Omikron-Variante des Coronavirus' immer stärker um sich.
Mit Stand vom 30. Dezember 2021 gibt es 467 bestätigte Fälle der Omikron-Variante bei Kölner Indexpersonen. Wie die Stadt mitgeteilt hat, konnte das Gesundheitsamt seit Anfang Dezember drei größere Cluster identifizieren: eine Weihnachtsfeier in einem Kölner Brauhaus, eine Ski-Woche und eine Geburtstagsfeier in einem Kölner Restaurant.
Köln: 467 bestätigte Omikron-Fälle – Appell der Stadt
Demnach hatten beziehungsweise haben rund 70 Prozent der mit Omikron infizierten Kölner Symptome. Ihr Durchschnittsalter betrage demnach 34 Jahre, nahezu 80 Prozent seien mindestens zweifach geimpft.
Angesichts der sich ausbreitenden besonders ansteckenden Omikron-Variante appelliert der Krisenstab an die Bevölkerung, wann immer es möglich ist, eine FFP2-Maske zu tragen, sich impfen beziehungsweise boostern zu lassen, um nicht schwer zu erkranken, und das breite Testangebot in Köln zu nutzen.
Stadt Köln impft auch an Silvester gegen das Coronavirus
Auch an Silvester bietet die Stadt Köln Impfungen an: von 10 bis 14 Uhr im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in Köln-Brück, Hovenstraße 38. Dieses Angebot richtet sich an Impfwillige ab 12 Jahren. (smo)