Das Grusel-Haus vom Fühlinger See„Hier spukt’s! Wir haben die Geister gesehen“

Köln – Stimmen aus leeren Räumen, unnatürliche Lichteffekte in der Nacht. Sobald sich die Dunkelheit über diesen Ort legt, wird es auf der Neusser Landstraße gruselig. Hier steht eine verlassene Villa. Hunderte „Geisterjäger“ sind sich sicher: hier spukt's! Seit Jahren berichten Besucher von unheimlichen Phänomenen im „Haus Fühlingen“.

Sind es die Geister der Menschen, die hier ihren Tod fanden oder einfach Spaßvögel, die ihre Scherze trieben? So recht kann es keiner erklären was im denkmalgeschützten Haus seit Jahren passiert. Trotz Verbots verschaffen sich Abenteuerlustige aus ganz Deutschland Zutritt – Grusel-Touristen!

Fakt ist: Von Anfang an scheint ein Fluch über dem einstigen Prachtbau zu liegen. Seine Eigentümer fanden hier ihr kein Glück.

„Bereits auf dem Weg zur Villa machte unser Auto Zicken. Es sprang nicht an“, berichtet Daniel, einer von vielen Besuchern. „Meine Freunde und ich glauben, dass dies ein Zeichen war: Wir sollten nicht herkommen.“ Bereits in der Nähe des Hauses fühlte der 24-Jährige die negative Energie von diesem Ort. „Als wir das Gebäude betraten hörten wir ein unheimliches Knarren. Da ist mein Herz fast stehen geblieben“.

Andere Besucher klagten später über die Alpträume. „Ich hatte nachher das Gefühl, ich würde ersticken. Als habe mir im Schlaf jemand die Kehle zugedrückt.“

Die Chorweiler Bezirksbürgermeisterin Cornelie Wittsack-Junge weiß: „Viele Jugendliche machen hier eine Mutprobe. Dabei dürfen sie das Haus gar nicht betreten. Sie zerstören ein Baudenkmal.“

Doch der Reiz des Mysteriösen zieht weiter magisch an...

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