Die Ausrüstung im DetailSo stürmte das SEK die Kita in Chorweiler

Copyright: dpa Lizenz
EXPRESS erklärt die Ausrüstung des SEK.
Köln – Mehr als 100 Experten des Spezialeinsatzkommandos (SEK) waren Freitag in Chorweiler im Einsatz. EXPRESS erklärt die Arbeitsmontur der martialisch aussehenden Beamten.
➊ Ein kugelsicherer Helm mit blendfreiem Visier, das nicht beschlägt. Darunter eine Sturmhaube – damit der Beamte nicht erkannt wird.
➋ In der grauen Tasche befindet sich das Digital-Funkgerät. Per Knopfdruck kann der Polizist auch in ein Mikro unterm Kinn sprechen.
➌ In dieser Tasche, auf der „Polizei“ steht, hat dieser Beamte Kugelschreiber und Filzstifte.
➍ Ein Klickholster, in das die Waffe eingeklickt wird. Der SEK-Mann kann sie im Notfall blitzschnell ziehen.
➎ Die Maschinenpistole ist ebenfalls direkt am Mann und schnell einsatzbereit.
➏ All das hängt an der schusssicheren Weste (plus Suspensorium/Geschlechtsschutz) der Beamten. Die Weste ist mit Taschen und Klettverschlüssen versehen.
➐ Der Beamte ist Teil eines Vorauskommandos. Er hat einen Holzkeil dabei, um die Tür für seine Kollegen offen zu halten.
➑ Die Beamten tragen spezielle Handschuhe. Um den Abzug der Waffe besser betätigen zu können, ist die Spitze des Zeigefingers freigelegt.
➒ Die Knieschoner helfen, wenn Beamte lange gebückt arbeiten.
➓ Diese Ramme öffnet mit Sicherheit jede Tür.