Der Skateboard-Hersteller Titus hat Insolvenz angemeldet. Auch in Köln gibt es eine Filiale.
Filiale auch in KölnGründer gilt als Pionier – Sportmarke meldet Insolvenz an
![Deutschlands Skateboard-Pionier Eberhard „Titus“ Dittmann am 22. November 2011 in seinem „Skater's Palace“ in Münster](https://static.express.de/__images/2025/02/11/24c51af4-04ab-4a2a-a643-679cc1cfdf6c.jpeg?q=75&q=70&rect=0,0,4000,2250&w=2000&h=1296&fm=jpeg&s=ada68397c8a6fadc37e1ff749c458c05)
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Deutschlands Skateboard-Pionier Eberhard „Titus“ Dittmann am 22. November 2011 in seinem „Skater's Palace“ in Münster
Seine Skatboards sind in der Szene bekannt und beliebt. Jetzt hat das Unternehmen Titus Insolvenz angemeldet.
Der Betrieb aus Münster hat auch in Köln auf der Cäcilienstraße in der Nähe des Neumarkts eine große Filiale.
Der Skateboard-Hersteller Titus hat Insolvenz angemeldet
„Um sich neu aufzustellen, führt das Unternehmen ein Sanierungsverfahren in Eigenverantwortung durch“, berichtet der WDR.
Der Geschäftsbetrieb an allen 16 Standorten – also auch in Köln – sowie im Online-Shop wird fortgeführt.
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Kaufzurückhaltung und ein neues Warenwirtschaftssystem, das 2024 eingeführt wurde, habe zu erheblichen Umsatzeinbußen geführt.
Rund 160 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hat das Unternehmen. Von der Insolvenz soll ausschließlich die Titus GmbH betroffen sein. Die Gehälter der Mitarbeitenden seien gesichert.
Gegründet wurde das Unternehmen 1978 von Skateboard-Pionier Eberhard „Titus“ Dittmann. Vor rund 15 Jahren hat sein Sohn Julius Dittmann die Leitung übernommen.
Zum Titus-Sortiment gehören neben der Eigenmarke auch bekannte Marken wie Adidas, Nike, New Balance, Dickies, Carhartt oder Vans. (mt)