Ein Mann versuchte am Montag (24. Oktober), ohne Kontrolle in den Sicherheitsbereich des Flughafens Köln/Bonn zu gelangen. Die Bundespolizei griff ein.
Flughafen Köln/BonnMann versucht in Sicherheitsbereich einzudringen – Polizeibeamter verletzt
Aufregung im Flugahfen Köln/Bonn. Am Montagnachmittag (24. Oktober) hatte ein Mann versucht, unerlaubt in den Luftsicherheitsbereich des Airports zu gelangen.
Der 44-Jährige wurde gestoppt, leistete aber während des Einsatzes der Bundespolizei massiven Widerstand. Ein Polizeibeamter wurde dabei verletzt.
Flughafen Köln/Bonn: Mann will unerlaubt in den Sicherheitsbereich
Ein Mitarbeiter des Flughafens Köln/Bonn beobachtete gegen 15.30 Uhr einen Mann, der versuchte, ohne Bordkarte und ohne Sicherheitskontrolle an die Gates zu gelangen.
Beamte der Bundespolizei sowie Mitarbeitende des von der Bundespolizei beauftragten Sicherheitsdienstes am Flughafen hinderten den 44-Jährigen letztlich daran, die Luftsicherheitskontrolle unkontrolliert zu durchbrechen.
Dabei wurde ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes körperlich angegriffen. Auch gegenüber den eingesetzten Beamten leistete der Mann Widerstand und versuchte zu fliehen.
Da allerdings mehrere Beamte am Einsatz beteiligt waren, wurde der Mann zur Dienststelle der Bundespolizei gebracht. Hier leistete er erneut Widerstand, wobei ein Polizeibeamter verletzt wurde.
Recherchen im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass der 44-Jährige bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten ist und unter einer Verhaltensstörung leidet. Aufgrund dieser wurde er in ein Kölner Krankenhaus eingewiesen.
Festnahme am Flughafen Köln/Bonn: Beamter nach Angriff verletzt
Dennoch wurden gegen den Festgenommenen verschiedene Strafanzeigen erstattet, unter anderem wegen Widerstand gegenüber den Polizeibeamten und Körperverletzung.
Durch den sofortigen Einsatz der Bundespolizei und des Sicherheitsdienstes war die Sicherheit des Luftverkehrs am Köln/Bonner Airport zu keiner Zeit gefährdet. Der Sicherheitsbeauftragte und der Polizeibeamte, die angegriffen wurden, sind weiterhin dienstfähig. (als)