Todes-Drama an der Koelnmesse! Wie am Mittwochnachmittag (21. Februar 2024) bekannt wurde, ist am Mittwochmorgen eine 31-jährige Frau bei einem Arbeitsunfall auf dem Gelände der Messe ums Leben gekommen.

Wie eine Sprecherin der Polizei gegenüber EXPRESS.de bestätigte, war die Frau – eine Mitarbeiterin eines externen Unternehmens – als Fußgängerin auf dem Messegelände unterwegs, als sie von einem Lkw getroffen wurde. Am Steuer des Fahrzeugs saß eine 23-jährige Frau.

Frau stirbt auf Gelände der Koelnmesse nach Zusammenprall mit Lkw

Der tragische Unfall soll sich gegen 10 Uhr an der Zuwegung zum neuen Konferenzzentrum ereignet haben. Mittlerweile ist klar: Die 23-Jährige soll das Opfer bei Rangier- bzw. Ablademaßnahmen übersehen haben.

Polizei und Rettungsdienst waren vor Ort, konnten die 31-Jährige aber nicht mehr retten. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen, zeitweise war der Bereich rund um die Unfallstelle abgesperrt. Nähere Details sind bisher nicht bekannt.

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Auch die Koelnmesse selbst hat sich mittlerweile öffentlich zu Wort gemeldet. „Heute Vormittag ist es auf dem Betriebsgelände der Koelnmesse zwischen zwei Beschäftigten externer Unternehmen zu einem Unfall mit einem Lieferfahrzeug gekommen, bei dem ein Mensch sein Leben verloren hat“, hieß es von Seiten des Unternehmens. „Unser tiefstes Mitgefühl und unsere Gedanken sind in dieser Zeit bei den Angehörigen und den Kolleginnen und Kollegen des Opfers.“

Nähere Details zu den Hintergründen wolle man nicht teilen und verwies auf die Zuständigkeit der Polizei. Die Angehörigen der Frau wurden bereits über den Tod informiert, wie EXPRESS.de erfuhr.

Fall erinnert an Tod von 43-jährigem Mann im Jahr 2022

Vor etwa zwei Jahren hatte es ebenfalls einen Todesfall auf dem Gelände der Koelnmesse gegeben: Am 23. Mai 2022 war ein 43-jähriger Bauarbeiter auf der Baustelle der neuen Confex-Halle ums Leben gekommen, als Bauteile von einem Kran gefallen waren und ihn unter sich begraben hatten. Der Mann erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen.

Wie auch damals ist auch in den aktuellen Fall der Arbeitsschutz der Bezirksregierung Köln involviert. Die weiteren Ermittlungen sollen nun zeigen, was wirklich zum Tod der 31-Jährigen führte.