Promi-BesuchMusik-Superstars in Köln gesichtet – aber blitzschnell auch wieder weg

Bill und Tom Kaulitz haben dem Fensterkonzert der Grüngürtelrosen am Dienstag einen kurzen Besuch abgestattet. Hier sind die beiden Musiker von hinten zu sehen.

Für wenige Minuten ließen sich Bill und Tom Kaulitz am Kölner Dom blicken. Das Foto entstand kurz vor dem Start des Konzerts der Grüngürtelrosen.

Beim Fensterkonzert der Grüngürtelrosen staunten einige Fans nicht schlecht; Kurz zuvor wurden zwei deutsche Musik-Stars im Dom-Umfeld erblickt.

von Thomas Werner  (tw)

Die Grüngürtelrosen treten mächtig aufs Gaspedal. Für Kölns größten Männerchor steht am 1. April im Gloria das erste eigene Konzert („Nacht der Rosen“) an, der Vorverkauf lief gigantisch – ausverkauft innerhalb kürzester Zeit. Und: Am Dienstagabend (21. März 2023) stand die nächste Ausgabe der beliebten Fensterkonzerte auf dem Programm.

Dabei singen die Rosen aus dem ersten Stock des Gaffel am Dom, auf der Straße können Passantinnen und Passanten zuhören, mitsingen, mitfeiern.

Tom und Bill Kaulitz vor Fensterkonzert der Kölner Grüngürtelrosen in Köln gesichtet

Kurz vor dem Konzert staunten einige Fans nicht schlecht. Vor dem benachbarten Excelsior-Hotel stand hoher Besuch aus der Musik-Branche! Für wenige Minuten waren die Brüder Bill und Tom Kaulitz (Ehemann von Heidi Klum) von „Tokio Hotel“ vor Ort.

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Die beiden sind im Excelsior-Hotel untergebracht, drehen aktuell in Köln für ein TV-Projekt aus den USA, das sie ins deutsche Fernsehen bringen.

Zunächst hatte es Infos gegeben, wonach die Zwillinge (33) auch beim Konzert der Grüngürtelrosen zuhörten. Auch EXPRESS.de hatte das zunächst berichtet. Die Information stimmt aber nach neuen EXPRESS.de-Informationen nicht. Kurz vor Start des Auftritts wurde das Brüderpaar von einem Shuttle abgeholt.

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Trotz der frühzeitigen Abreisen zog man bei den „Rosen“ ein euphorisches Fazit. Auch, weil mit Stephan Brings eine lokale Größe den Klängen der Amateursänger lauschen wollte – die Grüngürtelrosen werden auf lokaler Ebene immer bekannter und beliebter.

Trotz allem im Fokus: die Interaktion mit den „normalen“ Menschen. „Es ist ein toller Anblick und ein tolles Gefühl, wenn sich die Domplatte langsam füllt und die Menschen mit uns singen und feiern. An einem öffentlichen Ort ist das natürlich immer speziell“, sagt Grüngürtelrose Thomas Deloy am Tag danach zu EXPRESS.de.

Grüngürtelrosen sangen auch beim „Parookaville“-Festival

Die Grüngürtelrosen sind das Produkt einer Idee, die 2018 in der Kölschbar im Belgischen Viertel geboren wurde – ein Männerchor aus Gastronomen, Türstehern, Barbershop-Betreibern, Polizisten, Lehrern oder Grafikern. Fast niemand hat musikalischen Background, aber die Fans sind begeistert.

Unter anderem sangen die „Rosen“ beim „Parookaville“ (größtes Elektro-Festival in Deutschland), bei Jeck im Sunnesching in Köln und Bonn oder bei „Loss mer Weihnachtsleeder singe“ im RheinEnergie-Stadion – jeweils vor tausenden Menschen.

Das nächste Fensterkonzert ist indes für den Dezember 2023 geplant – möglicherweise dann wieder mit ordentlich Star-Power auf der Straße, zumindest aber mit Gesangs-Power aus dem ersten Stock.