Bei ArbeitenHorror-Unfall im Chemiepark Hürth – Ein Toter, ein Schwerverletzter
Hürth – Ein Mitarbeiter einer Service-Firma ist bei einem Unfall im Ersatzbrennstoffkraftwerk im Chemiepark Knapsack am Dienstagnachmittag gestorben, ein weiterer wurde schwer verletzt. Ein dritter Mitarbeiter musste von einem Notfallseelsorger betreut werden.
Es wurden Revisionsarbeiten durchgeführt
Die Männer waren in dem Ersatzbrennstoff-Kraftwerk in einem Verbrennungsraum mit Revisionsarbeiten beschäftigt.
Aus noch ungeklärter Ursache sind sie bei diesen Arbeiten gegen 15 Uhr mit einer Hebebühne in die Tiefe gestürzt.
Drei Schwerstverletzt in Kliniken gebracht
Die Feuerwehr löste Großalarm aus. Rettungskräfte kümmerten sich um die Opfer.
Höhenretter der Feuerwehr waren im Einsatz. „Die Bergung erwies sich als schwierig“, sagte ein Sprecher.
Zunächst hatte es geheißen, es habe drei Schwerverletzte gegeben. Die Polizei musste jedoch später erklären, dass es nur zwei Verletzte gab und einer der Männer kurze Zeit später seinen schweren Verletzungen erlegen war.
Ein Rettungshubschrauber hatte den lebensgefährlich verletzten Mann zuvor noch in eine Klinik geflogen. Doch jede Hilfe kam zu spät.
Unglücksursache wird untersucht
Wie es zu dem Unglück kommen konnte, muss nun untersucht werden. Kripo-Beamte und Beamte vom Amt für Arbeitsschutz trafen inzwischen an dem Kraftwerk ein, dass derzeit nicht in Betrieb ist,
(exfo)