Viele fragen sichIch war in Köln auf der Demo gegen rechts – und was nun?

Demonstrierende auf der Deutzer Werft in Köln am Sonntag

Demonstrierende auf der Deutzer Werft in Köln am Sonntag (21. Januar 2024)

Zahlreiche Kölner und Kölnerinnen haben bereits gegen rechts demonstriert. Und viele fragen sich, was kann ich jetzt tun?

von Klara Indernach  (KI)

100.000 Menschen gingen bei den beiden Demos gegen rechts in Köln auf die Straße.

Köln hat damit klare Kante gezeigt. Doch nachdem ein für Montagabend (22. Januar 2024) geplanter Demozug vom Heumarkt zum Breslauer Platz abgesagt wurde, bleibt die Frage: Wie können Kölner und Kölnerinnen weiter für Demokratie und gegen menschenfeindliche Ideologien kämpfen?

Demos gegen rechts: So können Kölner und Kölnerinnen sich weiter engagieren

Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) hat sechs Punkte zusammengetragen:

Demokratische Beteiligung: Die Teilnahme an Wahlen auf allen Ebenen des politischen Systems ist die Grundlage einer lebendigen Demokratie. Darüber hinaus bieten Onlinepetitionen, Bürgerentscheide und direkter Kontakt zu Abgeordneten weitere Möglichkeiten, politisch Einfluss zu nehmen.

Solidarität mit Betroffenen: Konkrete Unterstützung für Menschen, die Rassismus und Anfeindungen ausgesetzt sind, sowie Zivilcourage im Alltag sind essenziell, um ein klares Zeichen gegen Hass zu setzen.

Hasskommentare melden: Die Verantwortung endet nicht im Offline-Leben. Im digitalen Raum ist es ebenso wichtig, gegen Hass und Hetze vorzugehen, indem entsprechende Kommentare und Beiträge gemeldet werden.

Diskussionskultur stärken: Der Austausch mit Menschen, die rassistische oder demokratiefeindliche Ansichten vertreten, erfordert Fingerspitzengefühl und Argumentationsstärke. Diverse Organisationen bieten hierzu Fortbildungen und Materialien an.

Hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:

Ehrenamtliches Engagement: Sich in sozialen, sportlichen oder kulturellen Vereinigungen zu engagieren, trägt ebenfalls zum Schutz und zur Förderung demokratischer Werte bei.

Finanzielle Unterstützung: Wer Zeitmangel hat, kann demokratiefördernde Projekte und Organisationen auch finanziell unterstützen.

Diese vielfältigen Aktionsformen zeigen, dass jeder oder jede Einzelne auf seine Weise einen Beitrag zum Schutz der Demokratie und zur Bekämpfung von Rechtsextremismus leisten kann.

Die breite Beteiligung an den Demonstrationen ist ein ermutigendes Zeichen, dass die demokratische Gesellschaft lebendig ist und sich nicht ohne Weiteres von antidemokratischen Strömungen untergraben lässt.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Matthias Trzeciak) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.