„Idiotentests“ gefälscht?Betrug in großem Stil: Polizei durchsucht auch Wohnungen in Köln

Polizisten tragen bei einer Hausdurchsuchung in Berlin-Kreuzberg einen Karton zu einem Fahrzeug.

In mehreren Städten durchsuchten Einsatzkräfte der Polizei am Donnerstag (11. Januar 2024) Geschäftsräume und Privatwohnungen wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Urkundenfälschung und des gewerbsmäßigen Betruges, auch in Köln. Das Symbolfoto wurde bei einem Einsatz in Berlin am 24. Mai 2023 aufgenommen.

Bei mehreren Hausdurchsuchungen am Donnerstag, unter anderem auch in Köln, sind Polizei und Staatsanwaltschaft möglichen Betrügerinnen und Betrügern auf die Pelle gerückt.

von Klara Indernach  (KI)

Bei Durchsuchungen in mehreren Städten haben die Polizei und die Staatsanwaltschaft Köln am Donnerstag (11. Januar 2024) umfangreiches Beweismaterial im Zusammenhang mit einem Ermittlungsverfahren wegen gewerbsmäßiger Urkundenfälschung und Betrugs beschlagnahmt.

Die Ermittlungen konzentrieren sich auf fünf Personen – zwei Männer im Alter von 40 und 44 Jahren und drei Frauen im Alter von 26, 36 und 40 Jahren – sowie einen 60-jährigen Arzt aus München.

Kölner Wohnungen durchsucht: Gefälschte „Idiotentest“-Gutachten?

Ihnen wird vorgeworfen, gefälschte Medizinisch-Psychologische Untersuchungs-Gutachten (MPU) – auch als „Idiotentest“ bekannt –, Abstinenz- und Erste-Hilfe-Bescheinigungen verkauft zu haben, die ihre Kundinnen und Kunden dann bei Führerscheinstellen einreichten, um ihre Fahrerlaubnis zurückzuerlangen.

Die Durchsuchungen fanden in acht Privatwohnungen und Geschäftsräumen in Köln, im Rhein-Erft-Kreis und in Mülheim an der Ruhr sowie in München und Timmendorfer Strand statt.

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Die Beamtinnen und Beamten stellten dabei zahlreiche Datenträger, Mobiltelefone und über 20 Kartons mit Dokumenten sicher, die jetzt ausgewertet werden.

Die Ermittlungen, die Anfang 2023 begannen, wurden durch Hinweise ausgelöst, die aus einem im Internet veröffentlichten Video der MPU-Beratungsstelle eines der Beschuldigten stammten. Dies führte zu intensiven Nachforschungen und letztlich zur Identifizierung der mutmaßlichen Betrügerinnen und Betrüger. Die weiteren Ermittlungen dauern noch an.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Niklas Brühl) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.