Wie bitte?!In Köln wächst ein Riesen-Penis – aber Vorsicht, ist giftig

Ein Osterglocken-Beet in Köln. Die Blumen sind in Penisform gepflanzt worden.

In Köln haben Unbekannte ein Penis-Beet gepflanzt. Das Foto wurde am 18. März 2024 aufgenommen.

In Köln gibt es ein besonderes Beet – die Osterglocken wurden in einer ziemlich anzüglichen Reihenfolge gepflanzt.

von Matthias Trzeciak  (mt)

Wer dieses Kölner Blumenbeet angelegt hat, hatte vielleicht gerade ganz andere Gedanken ...

Das Werk der Gärtner oder Gärtnerinnen ist in der Rudi-Conin-Straße im Kölner Stadtteil Ossendorf zu bestaunen.

Osterglocken-Beet in Köln: In Penisform gepflanzt

Die Blumenzwiebeln der Gelben Narzissen – auch Osterglocken genannt – wurden in einer ziemlich anzüglichen Reihenfolge in den Boden gepflanzt. Das Ergebnis treibt manchem Naturfreund oder -freundin die Schamesröte ins Gesicht.

Was ist denn nun so anstößig? Der kuriose Blumen-Gruß direkt am Eingang zu einem Parkhaus ergibt tatsächlich eine Penisform. Das Gemächt ist etwa drei Meter lang.

Ein Osterglocken-Beet in Köln. Die Blumen sind in Penisform gepflanzt worden.

Das Penis-Beet in Köln-Ossendorf steht am 18. März 2024 in voller Pracht.

EXPRESS.de würde gerne wissen, wer sich um das ganz spezielle Beet kümmert. Schreib uns hier an koeln@express.de! (Solltest du nicht damit einverstanden sein, dass wir deinen Namen und deine Meinung auf unserer Website zitieren, dann schreib das einfach explizit in deine Nachricht an uns.)

Auch auf der Instagram-Seite von Radio Köln wurde bereits ein Foto von dem Penis-Beet gepostet. Einer der Kommentare lautet: „Schöne Glocken!“

Bekanntlich benötigen Gelbe Narzissen nicht viel Pflege. Aber Vorsicht! Osterglocken und ihre Sorten sind in allen Teilen giftig. Wild wachsende Gelbe Narzissen stehen in Deutschland sogar unter Naturschutz.

Die „Penis-Narzissen“ wurden aber ganz offensichtlich gepflanzt. Die stehen also nicht unter Naturschutz.

Aber einfach herausreißen darf man sich auch nicht. Theoretisch macht man sich damit sogar strafbar. Umzäunte oder gesperrte Bereiche dürfen nicht betreten werden.