Seit mehreren Jahren fahren immer mehr Rikschas in Köln, allerdings sind längst nicht alle gewerblich. Einen gemeinnützigen Zweck unterstützt nun Ingolf Lück.
Aktion für guten Zweck<br>Ingolf Lück mit im Boot – neues Verkehrsmittel nun in Köln unterwegs
Er gilt als absolutes Show-Multitalent und eines der Comedy-Gesichter der ersten beiden Jahrzehnte des deutschen Privatfernsehens. Mittlerweile ist Ingolf Lück 66 Jahre alt.
Dass er es auch mit über 60 immer noch auf der großen Bühne drauf hat, stellte er unter anderem bei seinem Sieg bei der „Let’s Dance“-Staffel 2018 unter Beweis.
Gemeinnütziger Verein in Köln freut sich über Spende von Lück-Stiftung
Die Anreise zur Show, die im Coloneum in Köln-Ossendorf produziert wird, hielt sich stark in Grenzen – immerhin ist der gebürtige Bielefelder Lück seit vielen Jahren Wahl-Kölner.
Ähnlich schnell dürfte er bei diesem Termin gewesen sein, mit dem er zahlreiche Seniorinnen und Senioren in Köln glücklich gemacht haben dürfte. Denn Lück ist seit Jahren im Stiftungsrat der „Neighbours by Dorint Stiftung“.
In dieser Funktion war Lück auch bei der Übergabe der Spende einer neuen Fahrrad-Rikscha für den gemeinnützigen Verein „Radeln ohne Alter Köln e.V.“ mit dabei.
Anfang 2020 wurde der Verein gegründet, um Seniorinnen und Senioren in Köln, die nicht mehr so gut zu Fuß unterwegs sind, zu helfen. Sie können sich bei „Radeln ohne Alter“ melden und eine Fahrt mit der Rikscha anfragen.
Die wird dann von Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern kostenlos durchgeführt. Die Aktion lief in den vergangenen Jahren so gut an, dass neue Fortbewegungsmittel immer wieder gebraucht werden.
Durch das neue Rikscha-Fahrrad im Wert von 6000 Euro kann nun das Angebot in der Kölner Innenstadt erweitert werden – darüber hinaus gibt es das Angebot in zahlreichen anderen Veedeln.
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„Besonderes Augenmerk gilt diesmal den Kölner Senioren, denen wir mit der Rikscha helfen wollen, wieder aktiver am sozialen Leben teilnehmen zu können“, sagt Lück zur Aktion der Stiftung, die er in verantwortlicher Position unterstützt.
Durch die Rikscha-Aktion werde es Seniorinnen und Senioren erleichtert, wieder am sozialen Leben teilzunehmen – ohne lange Wegstrecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad hinter sich bringen zu müssen. Termine für die Fahrten können per E-Mail oder telefonisch angefragt werden.